#1982-2019

Beschreibung des Mangels

Auf der Karl-Liebknecht-Straße parken Autos zu weit in die Straße hinein, sodass der Schutzstreifen für Radfahrer nicht mehr nutzbar ist.
Ebenfalls stellen die Parkflächen an sich eine große Gefährdung für Radfahrer dar.
Außerdem ist mir aufgefallen, auf Höhe der Geschwister-Scholl-Straße führt der Schutzstreifen direkt auf einen Bordstein vor einem Döner.
Auf der anderen Seite ähnliches, nur eben ohne Döner. Problem hierbei, weder Fußgänger noch Radfahrer wissen sich da richtig zu verhalten.
Noch dazu fahren Autos aus den Seitenstraßen bis auf den Schutzstreifen hinaus um Einblick zu bekommen ob die Straße frei ist. Ich verstehe die Autos dabei ja auch, sie können ansonsten nichts sehen, da die Parkenden Autos den Blick versperren.

Das sind nun meine Beobachtungen von 2 Wochen Radfahren in Jena-Ost.

Ist das ernsthaft so geplant geworden oder nur eine Übergangslösung?
Kenne solch steinzeitlich anmutende Straßenführung eigentlich nur aus Städten ohne Uni und ohne Rad- und Mobilitätskonzept, das gibt es doch aber in Jena oder?

Details des Mangels

Kategorie
Straße/Gehweg/Radweg
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.929750768599, 11.601272821426

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Vielen Dank für Ihre Hinweise und Meinungsäußerungen. Die von Ihnen angesprochenen Probleme sind sehr unterscheidlich. Die Probleme zum Falschparken haben wir an die Verkehrsüberwachung gegeben, die diesen bereich an der Bäckerei überwachen werden.

Die Fahrbahnmarkierung bei "Dersimo" ist korrekt. Hier wechselt der Schutzstreifen auf den Gehweg. Das war so geplant und funktioniert bisher unfallfrei.

 

Ansonsten wäre es schön, wenn Sie die Probleme genau beschreiben( wo, was).

Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #2063-2019, die neue ID ist: #1982-2019.

Kommentare

Früh am Morgen ( 5.30 Uhr ) stehen gegenüber des Bäckers Kwak mehrere Blechkarossen um Brötchen zu holen und versperren den sogenannten Schutzstreifen für Radfahrer. Fährt man auf den Fahrstreifen jener Blechkarossen wird man noch fast vom Rad geschubst. Hier sollte mal das Ordnungsamt kontrollieren.

Dieser Kommentar stellt eine pauschalisierende Meinungsäußerung dar, die mit dem oben genannten Mangel nichts zu tun hat. Wir geben diesen deshalb nicht frei.

Ihr Mängelmelder-Team

Mich würde sehr interessieren was dieser Beitrag beinhaltet hat. Außerdem wäre es der Transparenz und wegen nicht schlicht zu wissen welche Mitarbeitenden hier welche Kommentare absetzen.

Jede Social Media Redaktion bekommt es heute hin, zur Nachvollziehbarkeit von Außen auch die Kürzel der Autoren anzugeben.
Mir ist schon klar, warum man das hier nicht macht, gut finde ich es allerdings nicht.

<p>Die Antworten sind teamintern abgestimmt, deshalb keine expliziten Namensnennungen.&nbsp;</p>

<p>Ihr Mängelmelder-Team&nbsp;</p>

Der Kommentator stellte die Existenz eines Radverkehrskonzepts in Frage, verzichtete aber auf die Nennung der bekannten Beispiele aus dem letzten Halbjahr.
Konkret zu nennen wären darum:
- Umgestaltung der Radverkehrssituation in der Göschwitzer Straße mit unbefriedigem Resultat für Radfahrer, die schneller als Schrittgeschwindigkeit fahren wollen (Gewerbegebiet)
- ersatzlose Entwidmung des Radwegs entlang der Göschwitzer Straße zwischen B88 und Gewerbegebiet
- ersatzlose Entwidmung des Radwegs entlang der Brüssler Straße
- Umwidmung des Radwegs entlang der Rudolstädter Straße zur Schrittgeschwindigkeitsstrecke ("Radfahrer frei") unter Beibehaltung des benutzungspflichtigen "Schieberadwegs" in Göschwitz

Statt der Nennung von dem im Mängelmelder bereits vielfach angesprochenen Beispielen, wurde mit dem Brückenneubau in Lobeda eines genannt, bei dem der bisherigen Berichterstattung nach der Verzicht auf die Planung eines konkreten Radwegkonzepts an dieser Stelle Bedingung für die schnelle Umsetzung der KFZ-Infrastruktur war. Der Bau von Radwegen soll dann in einem zweiten Schritt erfolgen, für den aber keinerlei Konzepte oder Fertigstellungstermine bekanntgegeben wurden.

Leider ist es hier immer zu beobachten, dass auch nur die geringste Kritik am "Radverkehrskonzept Jena" mit der gleichen Begründung nicht veröffentlicht werden.
Sicherlich sollen hier Mängel und nicht Kpnzepte besprochen werden. Aber dass bereits dieses (Nicht-)Konzept die Ursache für die meisten der Mängel im Radwegenetz dieser Stadt darstellt, ist ungern gehört und will sich die Stadt nicht eingestehen. Es zeigt leider auch nur die grundsätzliche Mentalität der entsprechenden Behörden.

<p>Wir möchten auf den Sinn und Zweck des Mängelmelders hinweisen: Kurz- oder mittelfristige Probleme können hier direkt eingestellt werden. Allgemeine Stadtentwicklungsthemen sind im politischen Raum zu klären. Nutzen Sie dafür bitte die Ansprechpartner/innen –&nbsp;wie zum Beispiel die Ortsteilbürgermeister oder die Stadträte.</p>

<p>Ihr Mängelmelder-Team&nbsp;</p>

Das ist doch Quatsch! Denn bereits hier werden politische Entscheidungen getroffen allerdings verklärt reiner Verwaltungsakt.

Selbst mittelfristige Probleme werden eigenmächtig abgeschmettert, insbesondere dann wenn es um "Radkonzepte" geht. Da gibt es die Standardfloskeln und Subjektives Sicherheitsempfinden wird ins lächerliche gezogen. Während auf das entfernen von Fahrradpiktogrammen an Ampeln und auf dem Boden, penibel genau geachtet wird, werden schon alleine sinnvolle Bodenmakierungen an Baustellen oder Gefahrenbereichen abgeschmettert oder schlicht ignoriert. Dass seit Monaten Chaos auf der Landfeste herrscht und hier die einzige Antwort ist: "naja kann man nix ändern", zeigt doch worauf das hinaus läuft..

All das sind politische Entscheidungen, welche auf Eben der Verwaltung getroffen werden, ohne Transparenz wer überhaupt welche Entscheidung trifft, ob der politische Entscheidungsträger mit einbezogen wurde und letztlich auch: wer aus der Verwaltung geantwortet hat, nicht mal einen Ansprechpartner hat man dann.

<p>Es liegt wohl in der Natur der Sache, dass die Dinge unterschiedlich bewertet werden und die Entscheidungen der Verwaltung nicht für jeden Bürger nachvollziehbar sind. Im Zweifelfall können Verwaltungsentscheidungen gern auch gerichtlich nachgeprüft werden.</p>

<p>Wenn Sie konkrete Fragen haben oder einen konkreten Ansprechpartner brachen, dann rufen Sie doch einfach in der Stadtverwaltung an. In Angelegenheiten des Straßenverkehrs ist der Fachdienst Mobilität Ihr Ansprechpartner (Tel. 03641 495100 ; verkehr@jena.de). Eine konkrete Frage führt auch zu einer konkreten Antwort.</p>

<p>Ach ja: Es gibt kaum eine Verwaltungsentscheidung die unpolitisch ist. Dennoch sind viele Verwaltungsentscheidungen, gerade beim Vollzug von Gesetzen und Verordnungen unabhängig von politischen Beamten zu treffen. .</p>

Wenn ich Entscheidungen anfechten möchte, muss ich wissen wer diese getroffen hat. Ebenso wer aus der Verwaltung hier für welche Kommentare zuständig ist.
Das hier ist schlicht das Wegducken vor Verantwortung und Transparenz.

Auf den von einer Menge Studien, ADFC und ADAC kritisierten Sachverhalt des Schutzsstreifens zwischen Parkplätzen wurde auch nicht eingegangen....

<p>Dies hier ist ein Mängelmelder, gedacht und gemacht um eine nicht funktionierende&nbsp; Straßenlaterne zu melden, oder ein umgefallenes Verkehrszeichen usw.</p>

<p>Sicher sind Kritiken an einzelnen Konzepten- oder Nicht-Konzepten&nbsp; oder Organisationsentscheiden von Fall zu Fall berechtigt und auch erwünscht, aber deswegen&nbsp; lassen sich nicht über Nacht neue Verkehrsanlagen bauen bzw. organisieren. Das ist weder verwaltungstechnisch leistbar, noch zu finanzieren.</p>

<p>Systemische Kritiken haben dennoch eine Wirkung, in dem sie Veränderungen anstoßen. Den Mängelmelder bitte nicht durch Gespräche und Hinweise&nbsp; mit der Stadtverwaltung ersetzen. Das ist nicht seine Aufgabe.</p>

<p>Danke</p>

Es erwartet auch niemand eine Veränderung über Nacht. Wahrlich nicht. Aber eine Veränderung innerhalb von 15 Jahren schon.

Wie viel Einfluss auf Verkehrskonzepte hat der Bürger denn überhaupt, außer einmal alle paar Jahre seine Stimme abzugeben? An wen kann ich mich wenden?

<p>Wir möchten auf den Sinn und Zweck des Mängelmelders hinweisen: Kurz- oder mittelfristige Probleme können hier direkt eingestellt werden. Allgemeine Stadtentwicklungsthemen sind im politischen Raum zu klären. Nutzen Sie dafür bitte die Ansprechpartner/innen –&nbsp;wie zum Beispiel die Ortsteilbürgermeister oder die Stadträte.</p>

<p>Ihr Mängelmelder-Team&nbsp;</p>

<ul>
</ul>

<p>Nein, dafür ist der Mängelmelder nicht da.</p>

<p>&nbsp;</p>

<p>Ihr Mängelmelder-Team&nbsp;</p>

<p>Sie dürfen davon ausgehen, dass&nbsp; Herr Margull als Fachdienstleiter informiert ist. Das ist doch selbstverständlich.</p>

<p>Gemeint war, dass es kaum möglich ist umfassend konzeptionelle Angelegenheiten zu besprechen. Dafür eignen sich Gespräche viel besser.</p>

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