#6121-2021

Beschreibung des Mangels

Hier wird vom Radschutzstreifen in Rot markiert mit Fahrradsymbol auf einen nicht freigegebenen Fußweg geführt.
Diese Verkehrsführung ist sehr problematisch. Als Radfahrer erkenne ich nicht rechtzeitig, daß hier kein Radweg weiter führt und muss mich im letzten Moment in den Verkehr einordnen.
Als Autofahrer entsteht der Eindruck, daß Radfahrer geradeaus weiter auf den Fußweg fahren und können nicht voraussehen, daß hier plötzlich Radfahrer auf die Fahrbahn wechseln.

Bilder des Mangels

Details des Mangels

Kategorie
Straße/Gehweg/Radweg
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.940608746326, 11.593751907349

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Vielen Dank für den Hinweis. Wir werden uns die Radverkehrsführung in der Camburger Straße in Richtung stadteinwärts genauer ansehen und ggf. Änderungen vornehmen. FD Mobiltät

Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #6223-2021, die neue ID ist: #6121-2021.

Kommentare

Das Problem gibt es auch am neu gebauten Kreisel in der Tatzendpromenade. Nach der Friedrich-Körner-Str. gibt es zwar auch den roten Streifen, der auf den Fußweg führt, aber keine Freigabe. Da weiß man nicht, wie man sich als Radfahrer korrekt verhalten soll.

Und da es 90% aller Radfahrern egal ist, dass sie auf einem reinen Gehweg fahren, denken die Autofahrer, die 10%, die alles richtig machen (und nicht den "Fahrrad-frei"-Gehweg auf der anderen Seite nutzen) wollen provozieren oder den "Radweg" nicht benutzen...

Bis vor einigen Jahren stand am Beginn des Grünstreifens auch noch ein Zeichen 239 "Gehweg" um die Widmung des Weges daneben eindeutig zu kennzeichnen. Unklar, warum das auch noch entfernt wurde ...

das stimmt so nicht!
Auf der linken Seite ist KEIN benutzungsplichtiger Radweg.
Der Weg ist für Radfahrer frei, d.h. man darf ihn benutzen, muss dann aber Schrittgeschwindigkeit fahren.
Wenn kein blaues Schild mit Fahrradsymbol vorhanden ist, ist es kein benutzungspflichtiger Radweg. Und das ist auch gut so, denn Radwege auf der linken Seite sind für die Radfahrer an Kreuzungen extrem gefährlich, da Autofahrer dort nicht mit Radfahrern, die Vorfahrt hätten, rechnen.

Bitte nochmal über den gravierenden Unterschied zwischen "Benutzungspflicht" und "Benutzungsrecht" in Sachen Radverkehrsinfrastruktur informieren.
Danach kann man sich bestimmt manches unberechtigtes Anhupen oder sonstige verkehrserzieherische Maßnahmen sparen ;-)

Wahrscheinlich (hoffentlich) ist es nur ein Tippfehler, der da dem FD Mobilität unterlaufen ist.

Auch als Radfahrer mit einem ausgeprägten Sinn für zügiges Vorankommen kann ich alle hier genannten Anliegen unterstützen.
Mein "Workaround", wenn ich stadtauswärts allein unterwegs bin, ist frühzeitiges, kräftiges Beschleunigen noch vor der Kreuzung (Wg. der kurzen Rotphase der weithin sichtbaren Ampel kann man sich hier gut "anschleichen"), Suchen einer passenden Lücke, Einfädeln und volle Pulle bis zur Aral-Tankstelle durchziehen.

Der Gehweg auf der rechten Seite sollte m.E. Schongebiet für Fußgänger bleiben. Es sind auch viele Senioren, die dort mit ihren Hunden Gassi gehen, und wegen der Hecken sieht man sich nicht rechtzeitig.

Vielleicht kann man den roten Streifen auf der Scharnhorststr. nach Norden hin so aufweiten, dass er halb auf den Gehweg, halb auf die Straße zeigt. So könnten auch "normale" Radfahrer ohne Angst und Akzeptanzschwierigkeiten seitens einiger Autofahrer auf der Straße weiterfahren zumindest bis zur Aral-Tankstelle. Im Fall einer grundlegenden Überarbeitung sollte man den Angebotsstreifen bis dorthin verlängern.

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