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So lange die Fahrradstraße nicht auch von den Autofahrern angenommen wird ist ein sicheres Befahren, besonders entgegen der Fahrtrichtung, nach wie vor nicht möglich. Die Fahrradstraße besitzt lediglich eine Freigabe für Anwohner. Das bedeutet das sie ausschließlich von Fahrzeugen befahren werden darf die ein Grundstück direkt an der Straße "Wenigenjenaer Ufer" zwischen Grüne Tanne und Magnus-Poser Straße haben. Also kein Parkplatzsuchen und auch kein Durchgangsverkehr nach Jena Ost rein. Warum dann immer noch im Minutentakt dort Autos die Fahrradstraße befahren ist verwunderlich wenn da doch nur eine Hand voll Häuser stehen auf die die "Anwohner Frei" Regelung zutreffen sollte.

Das Problem an der Fahrradstraße ist (und das betrifft sowohl Autofahrer als auch Radfahrer) das das Konzept "Fahrradstraße" noch relativ neu ist (und in Jena sowieso) und viele damit nichts anfangen können. Was es hier bei diesem Pilotprojekt benötigt ist Aufklärung. Autofahrer müssen aufgeklärt werden das diese die Straße eben nicht trotzdem befahren dürfen und auch Radfahrer müssen aufgeklärt und darauf hingewiesen werden das es diese Straße gibt. Für Radfahrer würde es sicherlich helfen wenn man sich in Jena nicht komplett weigern würde farbige Bodenmarkieren anzubringen die den Radverkehr leiten. Würde es an der Kreuzung Grüne Tanne farbige Schutzstreifen geben die dann farbig ins Wenigenjenaer Ufer weiter führen und farbig bis in die Fahrradstraße leiten würden das wahrscheinlich sehr helfen die Fahrradstraße ins Bewusstsein zu rücken. Was man bei Autoverkehr machen kann, außer massiv zu kontrollieren und auch einzugreifen, wären eventuell große Hinweis- Infoschilder direkt auf der Karl-Li (ist man ein mal abgebogen ist es zu spät) oder auch noch mal massiv Öffentlichkeitsarbeit zum Thema

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