#4658-2020

Beschreibung des Mangels

Prinzipiell begrüße ich die neue Ampel. Ist der Gedankengang dahinter doch der, dass Fahrradfahrer und Fußgänger hier nichtmehr "wild" sondern sicher die Straße queren.

Problematisch jedoch: Trotzdem rasen Fahrradfahrer einfach vom Weg "Landfeste" über die Straße, statt die neue Ampel 10 Meter weiter zu nutzen.

Kann hier eventuell über eine Barriere/Begrenzung mit Durchlass Richtung Ampel ähnlich der Lösung an der Kreuzung an der Paradiesbrücke (wo sich Bahnschienen und Fahrrad-/Fußweg treffen) nachgedacht werden.

2 Ampeln so kurz hintereinander und trotzdem zusätzlich querende Fahrräder bremsen den Verkehrsfluss dann tatsächlich doch aus. Gefährdungssituationen, die ja mit der neuen Ampel ja deutlich minimiert werden sollten, sind in der aktuellen Lage trotzdem noch wahrscheinlich.

Bilder des Mangels

Details des Mangels

Kategorie
Straße/Gehweg/Radweg
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.928587335906, 11.594725549221

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Vielen Dank für den Hinweis. Genau Sie sprechen es aus, die Ampel soll den Fußgängern und Radfahrern eine sichere Querungsmöglichkeit bieten. Die Zufahrt zur Landfeste wird auch von Reinigungs- und Entsorgungsfahrzeugen genutzt. Somit wird an dieser Stelle keine Barriere oder Begrenzung installiert. FD Mobiltät

Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #4750-2020, die neue ID ist: #4658-2020.

Kommentare

Eigentlich verhalten sich die Radfahrer völlig korrekt, wenn sie am Ende des Landfeste-Radwegs die Straße direkt queren, denn der Gehweg links im Bild ist als Zuwegung zur Ampel nicht für den Radverkehr freigegeben. Somit müsste rechtsabbiegend auf die Fahrbahn (in den Schutzstreifen) gewechselt werden, nur um danach ebenso ungesichert und im gefährlich spitzen Winkel über die Straßenbahngleise links abzubiegen.

Um weitere Grundsatzdiskussionen zu vermeiden, wurde ihr Kommentar entfernt. Wir bitte um Verständnis. Ihr Mängelmelder-Team

das Problem ist, dass diese Ampel für Radfahrer völlig ungeeignet ist. (mal abgesehen von der abartig langen Wartezeit, bis hier mal endlich Grün wird)
Wenn ich als Radfahrer von der Landfeste komme und nach rechts über die Camsdorfer Brücke, also dem Saaleradweg folgend, weiterfahren möchte, ist die Ampel irrelevant, da ich die Straße hier nicht überquere. Ich muss mich also in den fliessenden Verkehr einordnen, wobei mir die Ampel nicht hilft.
Wenn ich in der Gegenrichtung aus Jena/Ost kommend nach links in die Landfeste möchte, ist die Ampel noch problematischer, da ich mich als Linksabbieger einordnen muss. Es ist dann eher völlig unklar, ob ich noch nach links abbiegen darf, wenn die Ampel doch mal auf Grün schaltet, weil sie ein Fußgänger ausgelöst hat.
Die einzig nutzbare Version wäre die, von der Landfeste aus nach links in Richtung Stadtzentrum zu wollen. Dann muss ich mich hier mit anstellen, auf Grün warten (was ewig dauert) um dann nach links gleich an der nächsten Ampel zu stehen. Dann würde ich doch eher gleich an der Ampel unter der Brücke queren, bzw. eben genau dazwischen, da dies ja eine Fußgängerampel ist.
Die Ganze Ampellösung ist eher mittelprächtig geplant und nicht wirklich funktionell.

Ich hatte vor wenigen Wochen bereits genau diese Befürchtung geäußert, ob das Abbiegen der Radfahrer überhaupt bedacht wurde. Dabei wurde gesagt, ja wurde es, es wird auflaufflächen geben...
Alles in allem ist es nun aber ein Witz für Radfahrer und für Fußgänger ist der Schaltintervall eine Zumutung.

Deshalb wäre ja auch eine Wegeführung unterhalb der Brücke die deutlich bessere wenn auch teurere Lösung gewesen :( Aber durch den Einsatz unser BUND Fraktion etc. ist des Gestrüpp ja extrem zu schützen, nun gut. Dann muss man aber jetzt auch mit dieser Var leben u dies muss kontrolliert werden, wenn die Fahrradfahrer diese beiden Ampeln nicht nutzen sollten...

es ist eine Unart sondergleichen, Rad- und Fußverkehr über Umwege oder durch Tunnel oder Unterführungen zu schicken, nur um den Motorisierten individualverkehr möglichst wenig zu behindern.

Der Grund für all die Verkehrsversuche, die Ampeln und die Warterei ist weder im "GEstrüpp", noch beim "BUND" zu suchen, sondern einzig und allein in der Anzahl der KFZ pro Stunde in diesem Abschnitt.
Wäre die Verkehrsbelastung geringer, könnte man sich das alles sparen. Denn die Taktung der Straßenbahn ist nicht der Grund, weshalb man für das sichere Queren der Straße dort eine Ampel benötigt.

Es wäre touristisch ein absoluter Gewinn gewesen, dieser neue radweg, vielleicht kannten sie das Projekt gar nicht.. jena ist eine lebendige u.o. wachsende Stadt, da kann man nicht behaupten und sich wundern das der Kfz durchlauf hoch ist, übrigens auch der fahhradverkehr wächst dadurch. Wenn es einen zu viel ist kann man auch ländlicher wohnen :)

Um weitere Grundsatzdiskussionen zu vermeiden, wurde ihr Kommentar entfernt. Wir bitte um Verständnis. Ihr Mängelmelder-Team

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