#4287-2020

Diese Abkürzung und die sich aus dem Verhalten der Autofahrer ergebende Gefährdung von Fußgängern wurden ja bereits häufiger gemeldet, aber nach wie vor scheint die Stadt keinen Anlass zu sehen, etwas gegen die Raserei über den Parkplatz zu tun. Dabei wäre es so einfach, verkehrsberuhigte Maßnahmen zu installieren, die die Funktion des Parkplatzes in keinster Weise einschränken würden, aber die (rasante) Umfahrung der Ampel unattraktiver machen würden.

Ich bin mir nicht sicher ob der Mangel korrekt gelesen wurde, aber es geht hier nicht um Verzögerungen beim Straße überqueren, es geht hier um die Gefährdung welche durch "gewisse Einzelsituationen" entstehen.

Es geht hier nicht um Einzelfälle und Verzögerung sondern um eine unklare Regelung, die es Fußgängern und Radfahrern nicht ermöglicht, gefahrlos über die Straße zu kommen.
Der Überweg unter der Unterführung trifft an einer Stelle auf die Straße, wo eine Überqueren NICHT gefahrlos möglich ist. Dort wird nach dem Abbiegen beschleunigt und nicht auf kreuzende Fußgänger Rücksicht genommen.
Hier ist eine der wichtigsten Querverbindungen zwischen dem Damenviertel und Jena/Ost für Fußgänger und Radfahrer, während die Straße nur für dort auf den Parplatz zu kommen oder halt die Ampelumgehung. Deshalb halte ich die Idee, diese Straße für den Durchgangsverkehr komplett zu sperren für sinnvoll. Am Besten wäre sogar eine Pollerlösung, die das Befahren nur noch aus Richtung Autohaus ermöglicht. Aber dann wäre ja ein gefahrloses Bewegen für Fußgänger und Radfahrer möglich und wer will das schon?