#1285-2019

Beschreibung des Mangels

Der Innenstadtbereich (Markt; Unterm Markt; Oberlauengasse; Schloßgasse; Saalstraße; Johannisstraße usw. sind als Fußgängerzone mit Radfahrerbeteiligung ausgeschildert. Die Freigabe des Radverkehrs wird aber zunehmend für die Fußgänger zum Abenteuerspaziergang, denn die Kampfradler kennen keinerlei Rücksicht und Geschwindigkeitsgrenze. So passiert es schnell einmal, dass der Fußgänger, der aus einem Geschäft auf den Fußweg tritt, sich in den Speichen eines Fahrrades wiederfindet. MMn. muß hier noch einmal über die Beschilderung nachgedacht und diese verändert werden. Der Fußgänger wird mehr und mehr aus dem Fußgängerbeiech verdrängt und auch noch angepöbelt, wenn er nicht schnell genug zur Seite springt. Nicht die Radler haben Anspruch auf immer mehr steuerfinanzierte Radwege und Sonderampeln, für die sie keinerlei Beitrag leisten. Sie sollten eigentlich zu einer Kennzeichenpflicht verdonnert werden (wie z.B. Kraftfahrer durch Steuern und Kennzeichen). Fußgänger gehören ins Stadtbild und sind kein jagdbares Freiwild. Kontrollen sind bitter nötig im Innenstadtbereich, um den Radlern eine ordentliche Verhaltensweise beizubringen !

Bilder des Mangels

Details des Mangels

Kategorie
Straße/Gehweg/Radweg
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.92772818253, 11.589149236679

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Die Beschilderung ist aus unserer Sicht korrekt, da der Fußgänger bevorechtigt ist. Die Kontrolle des fließenden Verkehrs obliegt der Polizei.

Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #1359-2019, die neue ID ist: #1285-2019.

Kommentare

Was ist denn mit Ihnen passiert? Und seit wann zahlen Radfahrer keine Steuern? Wo kann ich meine Steuern zurückbekommen? Richtiger wäre, dass Radfahrer von Fußgängern getrennte Wege bekommen. Ich hoffe, Ihnen geholfen zu haben.

Deswegen benötigt es endlich richtige Fahrwege für Radfahrer durch die Innenstadt und zur Innenstadt hin. Damit Radfahren endlich attraktiver wird und Radfahrer den Kampfautofahrern nicht einfach so ausgeliefert sind.
Radfahrer sind kein Freiwild. Fußgänger auch nicht. Schafft endlich klar getrennte Wege für Rad, Auto und Fußgänger.
Zu oben genanntem Ärger kommt es nur, weil sich Fuß und Radverkeher immer noch die gleichen Wege und Spuren teilen müssen.
In anderen Städten gehts doch aus.

Zum Argument der Abgaben und Steuern: Fußgänger zahlen auch nicht.
Oder besser noch: Beide zahlen Steuern. Deswegen haben auch beide ein Anrecht auf sichere Wege.

Wer tagsüber einmal bewusst in diesem Bereich die Fußgänger beobachtet, der wird schnell feststellen, wie rücksichtslos im wortwörtlichen Sinn (!) viele da unterwegs sind. In einem Fußgängerbereich, der sichtbar für alle für den Radferkehr freigegeben ist, muss jeder jederzeit damit rechnen, dass tatsächlich auch Radfahrer dort auftauchen. (Ich spreche nicht von Kampfradlern!) Viele Fußgänger schauen aber nach links und laufen blindweg währenddessen nach rechts. Wieso kommt ein Fußgänger auf die Idee, er könne ohne auf die Verkehrssituation zu achten einfach aus einem Geschäft heraustreten? Mal abgesehen davon, dass der vielleicht dort vorbeifahrenden Radfahrer nicht minder erschrecken wird, wenn plötzlich jemand vor ihm in die Fahrtspur tritt(?). Es wird oft vergessen, dass auch Fußgängerzonen Verkehrsbereiche und gerade auch Fußgänger in diesen Berechen ebenso zu Aufmerksamkeit angehalten sind. Nur weil unachtsame Fußgänger von "plötzlich" auftauchenden Radfahrern erschrecken, macht das diese Radfahrer nicht automatisch zu Kampfradlern. Als Fußgänger in so einem Bereich weiß ich, dass auch Radfahrer jederzeit auftauchen können. Da kann ich nicht einfach blind und selbstverständlich in die eine Richtung schauen und in die andere Richtung gehen, von den Handyglotzern ganz abgesehen. (All das entschuldigt nachtürlich ein rücksichtsloses Fahrradfahren nicht im geringsten, aber es ist alles nur die Schuld von Radfahrern!)

Selbstverständlich muss es "Radverkehr" mit v heißen.
Und bitte letzten Satz umändern in : All das entschuldigt natürllichein rücksichtsloses Fahrradfahren nicht im geringsten, aber es ist NICHT alles nur die Schuld von Radfahrern!

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