#2641-2019

Beschreibung des Mangels

Das Wenigenjenaer Ufer ist komplett zugeparkt. Hier wird der neue Parkplatz nicht genutzt, statt dessen nach wie vor im gesamten Bereich auf dem Grünstreifen (bzw. Matschstreifen) neben der Straße geparkt.
Hier ist der Schulweg für die Heine-Schule, die Dualingo und die neue Gemeinschaftsschule Wenigenjena.
Die Fuß- bzw. Radwege führen aus Richtung Camsdorfer Brücke und über die Griesbrücke kommend alle hier vorbei. Durch die geparkten Autos ist ein sicherer Schulweg für die Kínder NICHT gewährleistetet. Besonders an den Einmündungen aus Richtung Griesbrücke, vom Fuß-Radweg von der kleinen Dammstraße aus kommend. Auch die Schulbusse kommen hier kaum durch (letzten Mittwoch erst ein Unfall durch zugeparkte Straßen). Die längst überfällige Entschärfung der Situation kann mit dem neu eingerichteten Parkplatz jetzt realisiert werden: das Wenigenjenaer Ufer von der Kreuzung Tümplingstraße (die Unfallstelle mit dem Schulbus in dieser Woche) bis zur Dammstraße (die Zufahrt zum neuen Parkplatz) einschließlich der Sackgasse Am Gries (die natürliche Verbindung zwischen Griesbrücke und dem Fuß-Radweg der Promenade) als Parkverbot (noch besser als nur für Anwohner freigegebene) gesperrte Straße kennzeichnen, so dass Kinder ob zu Fuß oder mit dem Rad einen sicheren Schulweg haben. An der Einfahrt zum Parkplatz ist eine Vorrangregelung für Fußgänger/Radfahrer gegenüber der Parkplatzzufahrt sinnvoll.

Details des Mangels

Kategorie
Straße/Gehweg/Radweg
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.93393744286, 11.596149802208

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Die Bürger der Stadt haben sehr unterschiedliche Auffassungen, wie der Straßenverkehr zu regeln ist, wo Parkverbote sein sollten und es sonstiger Regelungen bedarf. Die Straßenverkerhsbehörde hat sich von solchen individuellen oder politischen Wünschen nicht beeinflussen zu lassen und den Verkehr so zu organisieren, wie es die vom Bund erlassene Verwaltungsvorgaben vorsehen (bundeseinheitlich). Außerdem soll die von allen Verkehrsteilnehmern geforderte Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme  (Eigenverantwortung) nicht durch unnötige Reglementierungen durch Verkehrsschilder ersetzt werden.

Die empfohlende Parkverbotsregelung wird nicht angeordnet, weil die parkenden Fahrzeuge den fließenden Verkerh nicht wesentlich behindern.

Auf die Vorrangregelung an der Parkplatzzufahrt wird verzichtet, weil eine solche Regelung im Widerspruch zu den Vorfahrsregelungen in Tempo 30-Zonen (rechts vor links) stehen würde.

Der Parkstreifen wurde auch nicht von Fußgängern genutzt, als er noch nicht so intensiv von Parkenden in Anspruch genommen wurde. Das Benutzen der Fahrbahnist seit der Temp 20 - Regelung noch sicherer geworden.

Wir bedanken uns für Ihren Hinweis und suchen nach weiteren Verbesserungsmöglichkeiten.

Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #2727-2019, die neue ID ist: #2641-2019.

Kommentare

Hallo, habe ich heute leider auch beobachten können und hier eingetragen.
Nix hat sich zum positiven geändert.
Mir völlig unverständlich und wohl hoffentlich nicht der Sinn des neuen Parkplatzes. Beim ersten Verletzten ist der Aufschrei dann wieder groß und jeder schiebt die Verantwortung dann gekonnt dem Anderen zu. Ohne Worte.

Guten Tag,

weiterhin ist die Situation wie beschrieben. Die Autos auf der Matschfläche unten an der Griesbrücke parken zum Teil so dicht und raumgreifend, dass sie dabei den Fahrrad- und Fußweg zur Griesbrücke stark einschränken (Autos stehen zum Teil mit dem Heck oder der Front zur Hälft auf dem Weg). Ganz offenkundig handelt es sich um einen beliebten, weil zentrumsnahen Pendler*innenparkplatz.

Zwei Maßnahmen könnten kurzfristig die Lage entspannen: 1.) Erhöhte Kontrolle der Flächen durch Ordnungsamt-Mitarbeiter*innen. Und 2.) Parkgebühren auf der Matschfläche am Gries oder ein attraktiver Pendler*innen-Parktarif auf dem neugeschaffenen Parkplatz daneben.

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