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Nach dieser Argumentation wären alle Fahrbahnen gleichberechtigt anzusehen und es benötigt keinerlei Freigaben und Benutzungspflichten für Radfahrer auf Fußwegen und alle Radfahrer müssten immer und überall nur auf der Straße fahren. Warum ist dies nicht der Fall und warum werden Fußwege dann überhaupt für Radfahrer freigegeben? Weil die Straßenbedingungen sehr unterschiedlich sind und man einen verkehrsberuhigten Bereich eben nicht mit einer zweispurigen Straße, welche zum Berufsverkehr i.d.R. komplett Dicht ist und auch von größeren Fahrzeugen wie LKW befahren wird, vergleichen kann.

Und genau darum geht es hier, die komplette Strecke vom schwarzen Bären bis zum Nollendorfer Hof kann (und muß sogar stellenweise) von 10 jährigen Kindern auf dem Fußweg befahren werden und das obwohl die Strecke komplett an Straßen entlang geht die deutlich weniger Verkehr aufweisen als dieser Abschnitt des Löbdergrabens. Warum also ist dieser Abschnitt des Löbdergrabens nicht auch für Radfahrer freigegeben obwohl er eine deutlich höhere Verkehrsdichte aufweist? Die gegenüberliegende Seite ist ja auch freigegeben weil man dort offensichtlich der Meinung ist das dies notwendig ist.

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