#15987-2024

Beschreibung des Mangels

Meldung eines Mangels: Hundekot auf Grünflächen im Bereich Werner-Seelenbinder-Straße, Jena

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie auf ein wiederkehrendes Problem im Bereich der Grünflächen entlang der Werner-Seelenbinder-Straße in Jena hinweisen. Es ist uns und unseren Klienten mehrfach aufgefallen, dass Hundehalter ihre Hunde auf diesen Flächen sowie direkt vor (unsere) Balkonen ausführen und dabei keine Maßnahmen treffen, um den hinterlassenen Hundekot zu entfernen.

Von unseren Büroräumen aus konnten wir beobachten, dass Hundehalter nicht einmal Beutel benutzen, um die Hinterlassenschaften ihrer Tiere zu beseitigen. Die sogenannten "Tretminen" sind nicht nur äußerst unhygienisch und unangenehm, sondern stellen auch ein großes Ärgernis für die Bewohner und unser Klientel dar, die unwissentlich hineintreten könnten. Darüber hinaus trägt dieses Verhalten zur Verschandelung des Wohngebiets bei und beeinträchtigt den Gesamteindruck der Umgebung.

Wir bitten Sie daher dringend, Maßnahmen zu ergreifen, um dieses Problem zu adressieren. Denkbar wären hier z. B. Hinweisschilder, verstärkte Kontrollen oder die Bereitstellung zusätzlicher Hundekot-Beutelspender.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Bildungszentrum Saalfeld am Standort Jena

Details des Mangels

Kategorie
Sonstiges
Status
Gemeldet
Abteilung
Straßenreinigung/Abfall -Verteiler
Geokoordinaten
50.8816122, 11.6093424

Anmerkungen / Status Änderungen

Der Mangel "#15987-2024" wurde gemeldet.

Kommentare

Sie beschreiben ein großes Problem, was in komplett Lobeda auftaucht. Hier in Lobeda Ost ist es genau so.
Die Leute welche Beutel mitnehmen, entsorgen diese mangels Mülleimer teilweise bei den Leuten vor den Haustüren, unter Balkonen, hinter diversen Schaltkästen (Telekom), an Kleinschrott Containern und ja auch in Briefkästen von Leuten (selbst erlebt).
Es gibt unzählige Meldungen hier darüber, aber die Mängel werden jedes mal als erledigt-geschlossen. Es wäre an der Zeit wirklich mal flächendeckend Eimer mit Tütenspendern zu installieren.
Es wird sich über CO2 aufgeregt, aber das Umweltproblem was aus den überall herum liegenden Beuteln entsteht, will keiner sehen.

Die Stadt hat an vielen Stellen - gerade in Lobeda - solche Spender aufgestellt. Leider werden die regelmäßig Ziel von Vandalismus, zumindest entnehmen manche Leute gleich alle Tüten auf einmal.

Zudem sind (wie in dieser Meldung) die Flächen gar nicht im Eigentum der Stadt, sondern einer privaten Wohnungsgesellschaft, die dann auch für die Reinigung zuständig ist.

Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar, warum die Allgemeinheit die Kosten für solche Tierfreunde tragen sollte. Umfassende Kontrolle und entsprechend finanzielle Sanktionierung sind das Mittel der Wahl. Als Alternative eine Erhöhung der Hundesteuer bis zum Kostenausgleich.

Auf Garantie gibt die Hundesteuer genügend her um sich um ordentliche und regelmäßig wieder aufgefüllte Kottütenspender und regelmäßig geleerte Mülleimer kümmern zu können. Man muss die Hundesteuer nur auch dafür nutzen. Es auf die übrigen Mieter abzuwälzen ist auch falsch allerdings ist auch nicht socher ob die Hundehalter in dem Gebäude wirklich die verursacher. Schwieriges Thema - mit mehr ordnungsamt kontrollen und mehr Mülleimern kann man den Problemen gewiss stark entgegenwirken. Allerdings wird es auch immer doofe Hundehalter geben.
Mit freundlichen Grüßen
PS. : Städte und allgemein vieles wird schon immer Hunde/ allgemein Haustier unfreundlicher, da muss man nicht noch die eh schon hohen Steuern erhöhen. Haustiere sollten/ dürfen kein extremes Luxusgut sein. (meine Meinung, kann jeder anders sehen)

Wo in Lobeda hat die Stadt welche aufgestellt? Hier in Lobeda Ost, sehe ich keine neuen. Es wird sich auf die örtlichen Wohnungsgesellschaften verlassen, dass die auf ihren Grundstücken die "Scheiße" selber wegräumen, welche unter Balkone, in Hauseingänge, auf Spielplätzen usw. geworfen und auf Wiesen hinterlassen wird. Diese Entsorgung zahlen im Umkehrschluss deren Mieter und nicht der Steuerzahler mit ihrer Hundesteuer. Ist das Sinn und Zweck der Sache?

Sehr wahrscheinlich sind die Verursacher also gleichzeitig die Mieter der Wohnungsgesellschaften. Also ist der "Umkehrschluss" doch im "Sinn und Zweck" der Sache. Ich verstehe die Argumentation nicht. Die Kosten sollen nicht die Mieter tragen, aber auf die unbeteiligte Allgemeinheit abgeladen werden?

Sie verstehen den Umkehrschluss nicht?
Ganz einfaches Beispiel wenn ein Hund der bei jenawohnen heimisch ist, auf die Wiese der WG Carl Zeiss kackt, warum sollen dann die Mieter der WG Carl Zeiss dafür bzw. für die Entsorgung der Kotbeutel zahlen? Außerdem arbeiten auch auf den Wiesen Menschen. Soll es ihrer Meinung nach normal sein, dass ein Hausmeister bei seiner Arbeit permanent die Hundekacke an den Schuhen oder an der Kleidung hat, nur weil niemand die Haufen weg macht? Und jetzt bitte nicht den Satz bringen „Augen auf bei der Berufswahl“.
Ebenfalls kann es gar nicht sein, dass Kinder auf Spielplätzen Hundekot im Fallschutz der Spielgeräte vorfinden und hinein treten.
Am Ende ist es dann mal an der Zeit, dass die Stadt tätig wird und vermehrt Behälter aufstellt, um den ein oder anderen die Entsorgung des Kotes im Beutel zu erleichtern.
Danke!

Klartext

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