#18265-2025

Beschreibung des Mangels

Der Spiegel für eine bessere Einsicht in/aus dem Tunnel zwischen Saalbahnhofstrasse und Löbstedter Str. wurde entfernt. Dieser war sehr hilfreich im Erkennen und Vermeiden von möglichen Unfällen zwischen Radfahrern und Fußgängern.

Details des Mangels

Kategorie
Straße/Gehweg/Radweg
Status
Gemeldet
Abteilung
Verkehrsleiteinrichtungen, Parkraum, Graffitientfernung
Geokoordinaten
50.934867498725, 11.592573586035

Anmerkungen / Status Änderungen

Der Mangel "#18265-2025" wurde gemeldet.

Kommentare

an den Zufahrtsrampen der Unterführung ist jeweils angeordnet: Gehweg + Zusatzzeichen: "Radverkehr frei".
Dies bedeutet, dass Radverkehr dort stattfinden darf, jedoch in Schrittgeschwindigkeit. Der Radverkehr ist '"zu Gast" auf dem Gehweg, es ist stets Rücksicht auf den Fußverkehr zu nehmen.
Es besteht auch kein Zwang, dort mit dem Rad zu fahren. Wer sich nicht zutraut, in Schrittgeschwindigkeit zu fahren, ohne dabei zu einer latenten Unfallgefahr für sich und andere zu werden, darf gerne absteigen und schieben.

Welche Unfälle sollen denn bitte dort passieren, wenn die wirklich simplen und einfach zu befolgenden Regeln eingehalten werden?

Dass die Unterführung den verkehrlichen Anforderungen in keinster Weise gerecht wird, ist unbestritten. Die Situation wird sich aber absehbar nicht verändern. In Jena werden schon viel zu oft "Lösungen" für den Radverkehr präsentiert, die zu Lasten des sicheren und freien Fußverkehrs gehen.
Hier weiterhin Verkehrsspiegel aufzustellen, die eine Scheinsicherheit suggerieren, festigt die fast dauerhaft zu beobachtenden Verstöße gegen die Vorgabe zur Schrittgeschwindigkeit und Rücksichtnahme auf den Fußverkehr.

Leider nützt es dem Fußgänger nichts, wenn Radfahrer die gewünschte Schrittgeschwindigkeit nicht einhalten, oder sogar auch umgekehrt. Es gibt auch genügend Jogger die dort durchlaufen. Da reichen bereits 1-2 Km/h mehr. Wenn ich aus dem Tunnel komme (rechts joggend) und dann links die Treppe hochlaufen möchte ist das schon ein ziemlicher Unfallschwerpunkt durch die späte Einsicht. Es gab ja sogar bereits den Spiegel. Also muss es doch auch bereits für sinnvoll erachtet worden sein. Wieso sollte dieser dann eine Scheinsicherheit vorgaukeln, wenn ich eine nahende Gefahr bereits im Vorfeld erkennen kann?

Und was hat " In Jena werden schon viel zu oft "Lösungen" für den Radverkehr präsentiert, die zu Lasten des sicheren und freien Fußverkehrs gehen." damit zu tun. Genauso gut können sich Radfahrer über Autos und Autos über Fußgänger aufregen. Gerade an vernünftigen und ausreichenden Radwegen mangelt es nämlich in Jena.

Gebe "Radfahrergast" in allem recht.
Darüber hinaus: ich vermute mal, dass es der KSJ einfach satt hatte, den ständig vollgeklebten und zugeschmierten Spiegel zu reinigen.

Klartext

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