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Leider ist die Verkehrssituation in diesem Bereich noch immer katastrophal und die im Juni 2020 avisierte Entwässerung bis heute nicht umgesetzt. Durch den Regen stehen die Pfützen zurzeit wieder tagelang bis zur Straßenmitte und somit teilen sich abschnittsweise alle Verkehrsteilnehmer den verbleibenden befestigten Fahrstreifen. Während der Schulzeit nutzen täglich mehrere komplette Schulklassen insbesondere von der Heine Schule diesen Straßenabschnitt. Auch Kita–Gruppen und Tagesmütter mit großen Transportwagen sind hier täglich unterwegs.

Die Kinder laufen dann hintereinander und die Autos nah an der Gruppe vorbei!

Kann hier nicht endlich eine Trennung von Straße und Fußweg umgesetzt werden? Die fehlende Breite ist doch kein Argument, welches dies verhindert? Es ist absolut notwendig befestigte Gehwege anzulegen, welche auch von Rollstuhlfahrern genutzt werden können.

In der T20 Zone besonders am Wochenende und außerhalb der Stoßzeiten kommt es gehäuft zu extremen Geschwindigkeitsüberschreitungen! Unsere anwohnenden Kinder betreten nach dem Eingangsbereich direkt die Straße, da es ja keinen Fußweg gibt, es bleibt einem als Erwachsener in diesen Situationen gar manches mal die Luft weg. Besonders wenn sich in diesem Augenblick aus beiden Fahrtrichtungen Fahrzeuge queren.

Eine noch größere Gefahr stellen eben auch, insbesondere wegen der fehlenden geschützten Bereiche/Gehwege gerade für die Kinder, die viel zu schnell fahrenden Radfahrer dar.

Wir bitten deshalb, eine Trennung von Fuß und Radweg in den Planungen „Großprojekt Grieß“ unbedingt zu berücksichtigen.

Da die Situation den Verantwortlichen der Stadt mehr als bekannt ist haben wir nur nochmals ein paar wichtige Dinge angesprochen.

Wir bitten im Sinne aller Verkehrsteilnehmer nochmals um eine optimale Zwischenlösung, da der Ausbau Grieß sicherlich erst in ein paar Jahren erfolgt.

Eine gute Lösung wäre sicherlich eine Einbahnstraßenregelung und die Reduzierung auf ein paar extra gekennzeichnete Kurzzeitparkplätze parallel zur Straße. Für Langzeitparker ist ausreichend Kapazität auf dem neu angelegten Parkplatz Grieß vorhanden.

Die Anwohner und Verkehrsteilnehmer
vom Wenigenjenaer Ufer

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