#17107-2025

Beschreibung des Mangels

Ampelphasen inkorrekt, Querung der Karl Marx Allee als Fußgänger sowie Linksabbieger sind nur alle 2 Phasen grün

Details des Mangels

Kategorie
Ampel
Status
In Bearbeitung
Abteilung
Lichtsignalanlagen
Geokoordinaten
50.8844621, 11.6077523

Anmerkungen / Status Änderungen

Der Mangel "#17107-2025" wurde gemeldet.

Der Status des Mangels "#17107-2025" wurde von "Gemeldet" zu "In Bearbeitung" geändert.

Sehr geehrte Melder:in, vielen Dank für Ihre Meldung. Leider kann der Mangel ohne Zeitangabe aktuell nicht nachvollzogen werden. Es sind bei Anforderung regelmäßige Freigaben ersichtlich. Ebenso ist unklar um welchen Linksabbieger es sich handelt da aus allen 4 Zufahrtsrichtungen linksabbiegen erlaubt ist. Wir würden uns freuen wenn Sie uns zusätzliche Informationen zur Prüfung zukommen lassen. mit freundlichen Grüßen Ihr Straßenbaulastträger

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Kommentare

guten Tag,

hier eine genaue Erklärung um welche linksabbiegerspuren es sich hält.

gemeint ist die Kreuzung Lobea-Ost, Karl Marx Allee, Matthias Domasck-straße, Theobald-renner-Straße.

Seit auf der Kreuzung das letzte mal Arbeiten durchgeführt worden sind scheint die Ampelschaltung nicht mehr korrekt. Betroffen ist davon die Linksabbiegespur Lobeda-Ost kommend Richtung Matthias Domaschk Straße, sowie die Querung der Karl-Marx-Allee für die Fußgänger von der Straßenbahnhaltestelle Richtung Seniorenheim. In beiden Fällen habe ich, und mir wurde es auch von anderen Personen bereits berichtet, die Vermutung, dass eine Phase ausgelassen wird. Das heißt sämtliche anderen Ampelphasen sind wie gewohnt geschaltet allerdings treten zweimal auf bevor die oben beiden beschriebenen Schaltungen einmal auftreten.

Mit freundlichen Grüßen

Dies für zeitweise dazu dass ich in Richtung Lobeda Ost auf die Brücke einen Rückstau von links abbiegern (Richtung matthias-domasck-straße) bildet.

Vielen Dank für die zusätzlichen Informationen.
 

Wir haben den gestrigen Tag überprüft (Zeiträume: 6:00-10:00 und 13:00 - 16:00).
Dabei war das Problem leider nicht nachvollziehbar. In den "Morgenstunden" werden tatsächlich der Fußgänger (über die Karl-Marx-Allee) und/oder der Linksabbieger in die Matthias-Domaschke-Straße sporadisch ausgelassen sofern es keine Anforderungen gibt. Ansonsten stellt sich immer der Rhythmus Hauptrichtung frei => Abbieger in die Domaschke Str. => Freigabe Fußgänger ein. Allerdings ergibt sich regelmäßig die Situation, das sich Bahnen anmelden und die Hauptrichtung verlängert wird. Da der Fußgänger dann mit der Hauptrichtung in Konflikt gerät wird er nicht freigegeben. Es wird also keine Phase ausgelassen sondern eine spezifische Phase wird unter Umständen sehr stark verlängert.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kommunalservice Jena

Es gab einmal Zeiten, da wurde für die Vorrangschaltung der Bahn nicht gleichzeitig die Hauptrichtung des Kfz-Verkehrs verlängert, sondern der Fußgängerverkehr über die Karl-Marx-Allee freigegeben. Warum funktioniert das nicht mehr? Gerade, wenn Fahrgäste aus einer Bahn der Linie 4 Richtung Lobeda ausgestiegen sind, warten oft deutlich mehr Fußgänger an der Ampel, als im gleichen Zeitraum Kfz die Hauptrichtung der Karl-Marx-Allee nutzen.

In den alten Unterlagen findet sich keine Schaltung in der die Bahn gleichzeitig mit dem Fußgänger über die Karl-Marx-Allee geschalten wurde. Seit 1995 wird die Bahn mit der Hauptrichtung geschalten.

Ich habe das als Anwohner in Lobeda-West viele Jahre lang so erlebt: Die Straßenbahn fuhr, während die Grünphase für den Querverkehr (Renner-Domaschk-Straße) ausfiel und gleichzeitig die Hauptrichtung Rot hatte. Da folglich kein Verkehr auf der Karl-Marx-Allee rollte, wurde den Fußgängern Grün gewährt. Wann diese praktische Regelung aufgehoben wurde, kann ich nicht sagen, es liegt schon einige Jahre zurück.

Kann ich aus Fußgängersicht absolut bestätigen und wurde hier glaube ich an anderer Stelle auch schon gemeldet. Vom Kaufland kommen stand ich Dienstag Abends gegen 18:45 Uhr hier in letzter Zeit regelmäßig unendlich lange an der Fußgängerampel Richtung Schwimmhalle mehrere Minuten und hatte das Gefühl das die Fußgängerampel einfach ausgelassen wurde bei der Schaltung.

Ich stand heute ebenfalls gegen 16:45 Uhr mit dem Auto dieser Stelle und wollte links abbiegen Wartezeit ca. 5 Min. Selbst als Fußgänger die aus der Straßenbahn ausstiegen und den Anforderungsknopf gedrückt haben, mussten min. 4-5 Min. warten und standen gefährlich nahe an den Gleisen weil kein Platz mehr war.
Es wäre schön wenn man sich der Sache noch einmal annimmt.

Zu ihrem Zeitfenster ergab die Auswertung das sich gegen 16:43 Bahnen aus beiden Richtungen angemeldet haben. Hier kommt es jetzt zur "Dehnung" der Hauptrichtung damit die Bahn zügig weiterfahren kann. Dies führte zur erhöhten Wartezeit für Bahnaussteiger (ca. 2:10min) und Abbieger (ca. 2:20min). Gegen 16:48 folgt wieder eine Bahn mit ähnlichen Ergebnissen.

Wäre es in so einem Fall aber nicht sinnvoller die Hauptrichtung zwischendrin zu unterbrechen und den Abbiegern und Fußgängern zwischendrin grün zu geben? Prinzipiell ist es absolut richtig das der Nahverkehr Vorrang bekommt, es sollten aber nicht bestimmte Verkehrsteilnehmer damit so krass benachteiligt werden. Gleiches Beispiel am Saaltor aus Sicht der Fußgänger, kommen dort ungünstig Straßenbahnen und Busse fallen die Fußgängerschaltungen jedes mal Minutenlang komplett aus, während die Haupt KFZ-Richtung munter immer wieder grün bekommt (hier gut zu beobachten da diese für ein paar Sekunden rot bekommen und es sofort wieder auf grün schaltet -> Ausfall der Fußgängerschaltung). Viel sinnvoller wäre es dann aber nach Durchfahrt der Bahn dem KFZ-Verkehr eine zusätzliche Rot-phase zu geben damit die Fußgänger queren können anstatt diese wieder einen kompletten Umlauf warten zu lassen (bis eventuell wieder eine neue Bahn kommt).

Sinnvoll sicherlich aber leider zeitlich nicht möglich. Da Umschaltzeiten, Freigabe und nachgelagerte Zwischenzeit schnell mehr als 30s ergeben. Da die Fußgänger unter Umständen die Abfahrt der Bahn weiter verzögern wird in solchen Fällen die Phase gedehnt und keine Freigaben auf anderen Spuren erteilt die weitere Verzögerungen provozieren können. 

Zum Saaltor: Dort sind die längsten Wartezeiten nach Anforderung die wir in einer Kurzprüfung finden konnten 110s was unschön ist aber wohl kaum als minutenlang bezeichnet werden kann. Im Durchschnitt sind es 30-40s. Hier kommt hinzu das die Anlage kein "Freiläufer" ist. Sie muss aufgrund der geringen Entfernungen zum Lutherplatz und zum Roten Turm koordiniert laufen. Deshalb sind hier keine zusätzlichen Rotphasen möglich da dies zu Stau vom Lutherplatz führen würde und damit fast sofort zu weitern Rückstaus auf der B7 da diese die Kreuzung Lutherplatz ja nicht mehr verlassen könnten.