Beschreibung des Mangels
Die Ampelschaltung führt jeden Arbeitstag zw. 7.15 und 8.00 zu Rückstau auf die Stadtrodaer Straße und manchmal bis zur Autobahnabfahrt aus Richtung Dresden kommend. Den Mangel habe ich bereits im August gemeldet. Heute stand ich wieder 20 Min im Stau. In dieser Zeit hat 1 Radfahrer den neuen Fahrradweg benutzt. Diese Stausituation betrifft auf Mitarbeiter der Uniklinik aus Richtung Stadtzentrum kommend. Hunderte Mitarbeiter der Uniklinik stehen seit dem Ausbau des Radweges morgens im Stau. Es muss dringend eine Lösung gefunden werden.
Details des Mangels
- Kategorie
- Ampel
- Status
- In Bearbeitung
- Abteilung
- Lichtsignalanlagen
- Geokoordinaten
- 50.888250464144, 11.612277880457
Anmerkungen / Status Änderungen
Der Mangel "#19032-2025" wurde gemeldet.
Der Status des Mangels "#19032-2025" wurde von "Gemeldet" zu "In Bearbeitung" geändert.
Sehr geehrter Mangelmelder:in, vielen Dank für Ihren Hinweis. Leider konnten wir keinen gemeldeten Mangel aus dem August finden der ein ähnliches Thema zum Inhalt hat. Wir haben den Knoten ebenfalls analysiert. Zu den von Ihnen genannten Zeiten steigt das Verkehrsaufkommen stark an und überschreitet die den möglichen Durchsatz des Knotens was sich in der beobachteten Stauentwicklung niederschlägt. Abhilfe könnte hier am effektivsten das Klinikum schaffen in dem z.B. der Schichtwechsel entzerrt wird. Ebenso stellt sich die Frage wieso man sich freiwillig seit fast 1,5 Jahren immer wieder in diesen Stau stellt und damit Teil des Problems wird anstatt sich eine Ersatzroute zu suchen um den Stau zu umgehen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Kommunalservice Jena
Kommentare
wie unpassend vom antwortenden Mitarbeiters des KSJ
PermalinkIch möchte mich hier ebenfalls als täglich Betroffene äußern. Der Antwortkommentar des Kommunalservice wirkt auf mich ehrlich gesagt sehr unpassend und am Thema vorbei.
Ich fahre seit über 20 Jahren jeden Morgen die gleiche Strecke Richtung Lobeda – immer zur gleichen Zeit. Das aktuelle Stauproblem besteht erst seit einigen Monaten, vorher war an dieser Stelle nie eine derartige Rückstausituation zu beobachten. Es wurde offenkundig etwas an der Ampelschaltung verändert, denn das jetzige Verhalten der Verkehrslage ist neu und klar reproduzierbar.
Daher ist es unverständlich, der Uniklinik oder den Beschäftigten indirekt vorzuschlagen, Schichtzeiten zu ändern oder „Ersatzrouten“ zu suchen. Der Berufsverkehr ist seit Jahren derselbe – geändert hat sich nicht der Verkehr, sondern die Steuerung der Ampel.
Viele Menschen können ihre Route nicht beliebig ändern, und Schichtzeiten in einem medizinischen Versorgungszentrum können nicht nach Ampelphasen geplant werden. Der Hinweis, man sei „Teil des Problems“, wirkt daher eher wie ein Vorwurf an die Bürger statt wie der Versuch, eine Lösung zu finden.
In diesem Zusammenhang wäre es möglicherweise sinnvoll, Mitarbeiter, die im Namen der Stadt auf solche Meldungen antworten, im Umgangston und in der Formulierung von Rückmeldungen zu schulen. Solche Aussagen wirken auf viele Betroffene nicht respektvoll und verfehlen den eigentlichen Zweck des Mängelmelders.
Ich würde mir wünschen, dass die Ampelschaltung erneut überprüft wird – insbesondere im Vergleich zu früheren Einstellungen, die jahrelang problemlos funktioniert haben. Das Anliegen vieler Pendler ist berechtigt und sollte endlich nach zahlreichen Meldungen ernst genommen werden.
Gespeichert von Brunhilde Staufen (nicht überprüft) am Mo., 17.11.2025 - 09:01