Beschreibung des Mangels
Sehr geehrte Stadtverwaltung, als ich heute an Tag 3 nach dem Schneeunwetter nach Jena zur Arbeit kam, bot sich mir auf meinem Arbeitsweg vom Bahnhof-West ins Stadtzentrum ein Bild des Grauens. Die Gehwege waren kaum geräumt oder gestreut (nicht einmal die Treppe), nur der Schnee war von den Passanten zu Eis zusammengetreten worden. Der Fußgängerüberweg am Engelplatz war voller Eis und Schneemehl. Eine Frau rutschte darauf sofort aus und fiel zu Boden. Ich rutschte von Eishügel zu Eishügel, knickte um oder stapfte durch tiefen bzw. mehligen Schnee. Wenn die Hauseigentümer ihrer Räum- und Streupflicht nicht nachkommen, dann sehe ich die Stadtverwaltung in der Pflicht, dies durchzusetzen. Da sind viele Städte und Dörfer Thüringens deutlich besser geräumt und/oder gestreut als die „Lichtstadt Jena“. Diese ist auch nach drei Tagen noch im Schnee versunken. Bedenkt man, dass nahezu fast die Hälfte aller Berufstätigen in Jena aus dem Umland kommen, erweckt das bei mir den Eindruck, dass die Stadt Jena einen Patienten-Aquise-Vertrag mit z.B. dem Uniklinikum geschlossen hat. Mein Weg vom Hauptbahnhof Gera nach Hause war dagegen deutlich entspannter. Die Gehwege waren fast durchgängig geräumt oder gestreut. Warum ist das in Jena nicht möglich?
Details des Mangels
- Kategorie
- Straßenreinigung/Winterdienst
- Status
- Geschlossen
- Abteilung
- Straßenreinigung
- Geokoordinaten
- 50.926368246552, 11.583763360977
Kommentare
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Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 17.02.2021 - 19:19