Straßenverkehrsbehörde

Teilweise kommt es hier zu sehr rasanten Fahrverhalten vor der Schule und dem Einkaufsmarkt. Subjektiv betrachtet fahren hier die Autos deutlich schneller als 30 km/h. Die gesamte Friedrich Engels Straße einschließlich der 50er und 30er Zonen wird sehr schnell befahren. Hinzu kommen in zweiter Reihe geparkte Fahrzeuge, die anscheinend noch zum schnellen Fahren provozieren.

Seit heute steht an der Einmündung zur Semmelweisstraße abgehend von der August-Bebel-Strasse ein Sackgassenschild. Deshalb wird der Verkehr Richtung Zentrum mit einem Umleitungsschild über die August-Bebel-Strasse geführt.

Fehlendes Zeichen 1000-32:
Die Einmündung quert den derzeit in beide Richtungen benutzungspflichtigen Geh- und Radweg. Darum ist das Zeichen 1000-32 anzubringen.

Unzulässige Anordnung aufgrund fehlender Querungsmöglichkeit:
Der Wechsel auf die Fahrbahn über die Grünfläche ist unzumutbar. Es fehlt eine Absenkung der hohen Bordkante unmittelbar hinter der Beschilderung.
Daraus ergibt sich Hinfälligkeit der Beschilderung.
vgl. VwV-StVO, Nummer II zu §2 Absatz 4 Satz 3 und Satz 4; Randnummer 36:

Unzulässige Anordnung aufgrund fehlender Querungsmöglichkeit:
Die Querung von drei Fahrspuren ohne entsprechende Querungshilfen ist unzumutbar. Die Querung der Sperrfläche ist unzulässig. Es fehlt eine Absenkung der hohen Bordkante.
Daraus ergibt sich Hinfälligkeit der Beschilderung.
vgl. VwV-StVO, Nummer II zu §2 Absatz 4 Satz 3 und Satz 4; Randnummer 36:

Fehlendes Zeichen 1000-32:
Da die Radverkehrführung stadteinwärts und auch die linksseitige Radverkehrsführung stadtauswärts die Otto-Eppenstein-Straße parallel zur Hauptstraße queren, ist an der Einmündung das Zeichen 1000-32 anzubringen.

Unzulässige Anordnung aufgrund fehlender Querungsmöglichkeit:
Die Querung von drei Fahrspuren ohne entsprechende Querungshilfen ist unzumutbar. Die Querung der durchgezogenen Linie als Fahrstreifenbegrenzung ist unzulässig. Es fehlt eine Absenkung der hohen Bordkante.
Daraus ergibt sich Hinfälligkeit der Beschilderung.

Unzulässige Beschilderung:
Die Wegebreite von nur 2m ist zu gering für eine Kennzeichnung des Weges mit Zeichen 240.

vgl. VwV-StVO, Nummer II zu §2 Absatz 4 Satz 2; Randnummer 20:
" Zeichen 240 – gemeinsamer Fuß- und Radweg
innerorts mindestens 2,50 m"

Überflüssige Beschilderung:
An dieser Stelle wird das Ende eines gemeinsamen Geh- und Radweges gekennzeichnet, dessen Beginn zuvor nirgends angeordnet wurde und der ob der Wegebreite von nur 2m ohnehin nicht zulässig wäre.

Fehlendes Zeichen 1000-32:
Die Einmündung quert den in beide Richtungen benutzungspflichtigen Geh- und Radweg. Darum ist das Zeichen 1000-32 anzubringen.