#2567-2019

Beschreibung des Mangels

Wie soll man eigentlich mit dem Fahrrad von der Straße Grietgasse/ Am Volksbad die Kreuzung mit der Knebelstraße überqueren, um zu den Fahrradabstellanlagen hinter dem Paradiesbahnhof oder zum Paradiespark zu gelangen oder umgekehrt? Bitte markieren Sie eine Lösung.

Details des Mangels

Kategorie
Straße/Gehweg/Radweg
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.925125266931, 11.58729583025

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Ihr Vorschlag ist leider nicht umsetzbar. Dafür gibt es folgende Gründe:

 

1. Zeitgleich mit der Verkerhsfreigabe für die Straße Am Volksbad wird auch die Straßenbahn frei signalisiert, die von der Straße Am Volksbad nach links in die Knebelstraße abbiegt. Radfahrer und Straßenbahn dürfen nicht frei gegeben werden, sonst drohen Verkehrsunfälle.

2. Auf der Kreuzung befindet sich eine Verkehrsinsel, um das direkte Einfahren in die Bahnunterführung zu verhindern.

 

Bleibt also nur Absteigen und die wenigen Meter schieben.

Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #2653-2019, die neue ID ist: #2567-2019.

Kommentare

StVO-gerecht: Von "Am Volksbad" kommend rechts in die Knebelstraße abbiegen (Richtung alter Paradiesbahnhof), nach dem Ende der durchgezogenen Mittellinie, also dort, wo aus der durchgezogenen eine gestrichelte Linie wird, wenden und an der Ampel noch einmal rechts abbiegen zum Durchgang am neuen Paradiesbahnhof/Taxikreisverkehr.

Wird nur kaum jemand so machen.

Stimmt, da war was.

Dann also nochmal: Von "Am Volksbad" kommend links in die Knebelstraße abbiegen, bis zu Kreuzung Fischergasse fahren, dort bei Grün wenden, zurück zur Kreuzung "Am Volksbad", diese geradeaus überqueren, weiter bis zur beginnenden gestrichelten Mittellinie, nochmal wenden und dann rechts abbiegen.

Meine Wette: Das machen genau 0% aller Radfahrer so.

Wieso eigentlich mit dem FAHRRAD? Als Autofahrer hat man doch das gleiche Problem, die Parkplätze am Bahnhof zu erreichen! Oder irre ich mich da?

Es wurde gar kein "Vorschlag" gemacht! Es wurde nur um eine Lösung gebeten. Dass der nicht gemachte Vorschlag dann leider nicht umsetzbar ist, ist interessant.
Ihr "Vorschlag": "Bleibt also nur Absteigen und die wenigen Meter schieben."
bedeutet im Klartext: An der Ampel (auch bei Grün also im fließenden Verkehr!) anhalten, absteigen, das Fahrrad auf den Fußweg heben, hier natürlich darauf achten, dass nicht die Straßenbahn gerade durchfährt, die ja auch gerade fahren darf, zur Fußgängerampel schieben, auf Grün warten, über die Straße schieben, um das Geländer nach rechts herum abbiegen, dort die Schienen überqueren, dabei auf die Straßenbahnen achten, auf dem Fußweg bis zur nächsten Ampel (hier ist kein Radweg markiert), entweder die Stufen mit dem Fahrrad herunter"schieben" (oder halt das Fahrrad tragen) oder alternativ auf Grün warten um dann durch die Unterführung hindurch zu fahren, dabei bleibt nur noch die Frage, wann ich mich an der Fußgängerampel auf mein Rad setze? Wenn die Fußgänger Grün haben (dabei behindere ich diese) oder bei Rot, dann werde ich von den Autos in Bedrängnis gebracht.
Alles in Allem eine sehr typisch autofreundliche Regelung, die zeigt, wie Ernst die Förderung des Radfahrens in Jena gemeint ist.

Klartext

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