#11768-2023

Beschreibung des Mangels

Ab Oktober soll sie B7 voll gesperrt und der Anlieger- und Busverkehr über die "Viehtreibe" umgeleitet werden. Dieser Weg wird aktuell v.a. vom Radverkehr genutzt. Bisher ist nicht erkennbar, wie der Radverkehr während der Zeit der Umleitung gesichert werden soll. Um den vorgeschriebenen Mindestabstand zum Radfahrer von 1,5 m einzuhalten, kann ein Radfahrer bei Gegenverkehr auf dieser Strecke NICHT überholt werden. Wie stellt die Stadt sicher, dass dies von den Autofahrern eingehalten wird? Wie stellt die Stadt ausserdem sicher, dass die Höchstgeschwindigkeit von aktuell 50 km/h eingehalten wird? Aktuell gibt es weder von den Fuchslöchern noch aus Wogau kommend ein Hinweisschild, dass man sich hier immer noch Innerorts befindet. Wird die Höchstgeschwindigkeit evtl. auf 30 km/h reduziert, um die Sicherheit des Radverkehrs zu erhöhen? Ohne Kontrollen oder zusätzliche Sicherungsmassnahmen für den Radverkehr wird das Fahrradfahren auf dieser Strecke LEBENSGEFÄHRLICH.

Details des Mangels

Kategorie
Straße/Gehweg/Radweg
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.930785639639, 11.642160416468

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Vielen Dank für den Hinweis. Der oben genannte Bereich, wird temporär als Umleitung fungieren. Momentan wird geprüft welche weiteren zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden. Es wird durch die Polizei Kontrollen geben. Radfahrer können nur dort überholt werden, wo der Sicherheitsabstand eingehalten werden kann. Solange man kein Ortsausgangsschild passiert, ist klar das man sich innerorts befindet. Dies ist auch hier der Fall. Das Ordnungsamt prüft aktuell in welchem Rahmen es Geschwindigkeitskontrollen durchführen kann.  FD Mobilität

Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #11881-2023, die neue ID ist: #11768-2023.

Kommentare

"Radfahrer können nur dort überholt werden, wo der Sicherheitsabstand eingehalten werden kann."

Schade, dass das einige (aber eben einige zu viele) Autofahrende nicht zu interessieren scheint. Häufig erlebe ich selbst knappe Überholvorgänge auf dafür viel zu engen Straßen. Leider kann man dagegen nichts machen: Kontrollieren zwecklos, wie sollte das gehen?
Damit bleibt den "schwachen" Verkehrsteilnehmenden leider nur die Hoffnung auf die Vernunft und Vorsicht der "Stärkeren" und damit fährt auf dem Rad immer auch etwas Unsicherheit und dann Ärgernis mit, wenn mal wieder zu eng überholt wurde.

Vielleicht wird während der Umleitung ja wenigstens Tempo 30 eingeführt. Das ist eine recht enge Straße auf der viele Pendler aller Altersgruppen per Rad unterwegs sind.

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