#678-2019

Beschreibung des Mangels

Der Fußweg zum Durchgang ins Paradies wird ständig durch Radfahrer mißachtet. Besonders in den Frühjahrs- und Sommermonaten. Beispielbilder könnten noch mehrere gesendet werden, geht aber nicht! Der Durchgang wird stark von älteren Menschen aus dem Alten- und Pflegeheim Villengang, sowie von Familie/ Mütter/ Väter mit Kleinkinder und Kinderwagen benutzt, um das Paradies zu besuchen. Hinweise gegenüber den Radfahrern wird mit Androhungen beantwortet. Ein Wunder, das bis heute keinen schweren Unfälle mit schweren Personenschaden bekannt wurden. Aus meiner Sicht müssten hier Durchfahrsperren installiert werden! Ich bitte um Prüfung und Erstellung derselben.

Bilder des Mangels

Details des Mangels

Kategorie
Sonstiges
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.923318897141, 11.583361029625

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Ebenso wie der Bahntunnel an der Brauerei ist dies ein stark frequentierter Zugang zum Paradies für Fußgänger und Radfahrer. Gegenseitige Rücksichtnahme ist das wichtigste Gebot für alle Verkehrsteilnehmer.

Wir bedanken uns für Ihre Information. Gerade wegen der Kinderwagen, Rollstühle etc. ist es nicht möglich, Durchfahrtssperren aufzustellen. Wir werden den Hinweis an die Polizeidirektion weiterreichen. 

Der Mangel #678-2019 wurde migriert.

Kommentare

Besser wäre es, den Tunnel für Fußgänger zu sperren und für Radfahrer zu öffnen, da die meisten Fußgänger auch bequem durch den weiter südlich gelegeneren Tunnel mit niedriger Deckenhöhe passen, ohne das Risiko, sich den Schädel zu spalten oder mit dem Helm an der Decke zu schrammen. Solide Panzersperren, die sich leicht zu den geforderten Durchfahrsperren ümrüsten lassen, sind ja bereits vorhanden.

Oder man erlaubt den Radverkehr einfach mit Zusatzzeichen Nr. 1022-10, damit Radfahrer eine Chance bekommen, fernab der radverkehrstechnisch beispiellos miserablen Kahlaischen Straße gen Süden zu fahren. Entsprechend der Beschilderung sollte das dann natürlich im Brückenbereich im Schritttempo und ohne Gefährdung von Fußgängern erfolgen.

Ironisch geantwortet: Man sollte die Stadt für Fußgänger generell sperren, da brauchen Fahrradfahrer keine Regeln einzuhalten.
Meine ernsthafte Antwort: Ich empfehle Ihnen, speziell ab dem Frühjahr, diesen Tunnel und das Verhalten der Fahrradfahrer selbst in Augenschein zu nehmen. Von nicht Einhalten der Regel und die Abfahrtsschräge runterrasend sind nur zwei Beispiele! Beachten Sie auch meinen Hinweis in dem angezeigten Mangel, das sich der Tunnel in der Nähe des Altenheims Villengang befindet und von den Bewohnern sehr oft und gern angenommen wird! Ihr Hinweis den Tunnel Brauerei zu benutzen ist gerade für Rollstuhlfahrer und Rollatornutzer nicht gerade eine gute Empfehlung (ca. 2 Km Hin- und Zurück zum Altenheim). Ich wünsche Ihnen nicht, diese Hilfsmitte je benutzen zu müssen
Des weiteren zu Ihrem Hinweis zur miserablen Kahlaischen Straße. Warum nutzen Sie diese? Ich selbst fahre täglich nach Winzerla und nutze das Paradies, weiter an den Bootshäuser, Nutzung Tunnel (nach der Wende mit Millionenkosten extra für die Fahrradfahrer errichtet) und dann durch die Ringwiese. Ich habe ein ruhiges und stressfreise Radfahren bis nach Winzerla. Es geht, wenn man will!!!!!

Auch ich gehöre bekennendermaßen zu den "Sündern", welche den Tunnel mit dem Fahrrad benutzen. Ich fahre aber nicht schnell und passe immer auf, dass ich keinen Fußgänger behindere oder gar nötige, zur Seite zu springen. Auch klingele ich von hinten keine Fußgänger an. Wenn nötig steige ich ab und schiebe mein Rad an den Fußgängern vorbei. Ich denke, wenn man sich als Radfahrer so aufmerksam verhält, wird sich auch kein Fußgänger gefährdet fühlen. Der Tunnel könnte gefahrlos von beiden Parteien benutzt werden, wenn jeder ein wenig Rücksicht nimmt. Und dazu zähle ich auch den Sachverhalt, dass auch Fußgänger mal zur Seite gehen sollten, wenn sie einen entgegenkommenden Radfahrer bemerken - und nicht auf ihr Recht pochen, dass sie sich auf einem Fußweg befinden. Dies alles wäre möglich, wenn man den Weg grundsätzlich auch für Radfahrer frei gibt. Wie oben genannter Kommentator bereits erwähnte, ist es für Radfahrer schwierig, an manchen Stellen in Jena überhaupt geeignete Radwege zu finden. Besinnen wir uns also auf den §1 der StVo - Aufmerksamkeit und gegenseitige Rücksichtnahme - dann ist allen geholfen und wir benötigen keine weiteren Verbote in unserem von Verboten sowieso bereits überfüllten Land.

Erste positive Erkenntnis die Sie haben, Sie sind ein Sünder! Der Anfang um auch als Fahrradfahrer Regeln einzuhalten! Es geht nicht darum, das die Fußgänger auf ihr Recht pochen wollen. Sie machen auf den § 1 StVo aufmerksam. Richtig und nicht mehr erwarten die Fußgänger von den anderen Verkehrsteilnehmer. Ich darf Ihnen ein weiteres Beispiel nennen: Fußgängerampeln! Beobachten Sie mal beispielsweise zwei Ampeln in Jena: Ampel Johannisstraße und Ampel an der Post. Beides sind Fußgängerampeln und der Radfahrer ist verpflichtet über diese Ampel zu laufen. Bei Zuwiderhandel ist die Strafgebühr 100 € und bei Besitz einer Fahrerlaubnis 1 Punkt in Flensburg! Wenn Kontrollen stattfinden würden, würden pro Tag mehr Geld an Strafgebühren für dieses Zuwiderhandel eingenommen, als für Falschparker.
Meine Bitte: Beobachten Sie den Tunnel und die Fußgängerampeln und weisen Sie die Zuwiderhandelnden auf ihr Fehlverhalten hin und der § 1 wird vielleicht wieder mehr berücksichtigt!

Beide Tunel sind nicht zu vergleichen. Der Bahntunnel an der Brauerei ist von beiden Seiten gut einzusehen! Gegenseitige Rücksichtnahme heisst aber auch, REGELN Und VERORDNUNGEN einzuhalten!

Danke für Ihre Antwort, welche mich verwundert. Am Gleisdreieck Burgau sind ebenfalls Durchfahrsperren errichtet und an dieser Stelle sind Kinderwagen, Rollstulfahrer ebenso Nutzer, gerade unter Bezug zum Besuch des Freizetbades! Ich bitte nochmals um fachgerechte Prüfung. Vielen Dank!

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