#881-2019

Beschreibung des Mangels

An der Haltestelle Geschwister-Scholl-Straße kommt es häufig beim Ein- und Aussteigen sowie zu Stoßzeiten zu Gefährdungen zwischen Fußgängern und Radfahrern.
Mir ist es nicht begreiflich, weshalb der Schutzstreifen auf den Gehweg geleitet wird, ohne eine Farbliche Markierung auf dem Gehweg zu haben.
Autofahrer gehen dadurch davon aus, der Radfahrer fährt auf den Geteilten Fuß/Radweg, obwohl keine Benutzungspflicht vorherrscht.
Für Fußgänger ist allerdings nicht einzuschätzen wo Radfahrer fahren werden. Deswegen wäre eine farbliche Markierung auf dem Gehweg (zur Not müssen die Wartehäußchen versetzt werden) eine große Hilfe zur Klarheit für alle.
Alternativ muss der Schutzstreifen weiter auf die Fahrbahn geleitet werden und nicht auf den Gehweg.

Details des Mangels

Kategorie
Straße/Gehweg/Radweg
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.929213179089, 11.600073873997

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Der Bereich an der Haltestelle Geschwister-Scholl-Straße ist seit vielen Jahren als gemeinsamer Rad-/Gehweg ausgewiesen. Bisher gab es dort keine Unfallhäufungen und damit keine Notwendigkeit, Änderungen vorzunehmen.Rote Fahrbahnbeläge werden auch nur auf reinen Radwegen oder dort aufgetragen, wo Radfahrer eine Fahrbahn queren.

Der Bereich zwischen Haltestelle und der Treppe zu "Dersimo" ist nicht ganz unkritisch, aber auch nicht besser zu lösen.

 

 

Der Mangel #881-2019 wurde migriert.

Kommentare

Ich bitte euch, was ist das denn für eine Initiative. Wir wissen zwar von den Problemen, machen aber die Augen zu?
Nehmt euch ein Beispiel an anderen Städten, dort würden solche Problemstellen angegangen und nicht ignoriert.

"Der Bereich zwischen Haltestelle und der Treppe zu "Dersimo" ist nicht ganz unkritisch, aber auch nicht besser zu lösen."

Nicht ganz unkritisch? Das ist ein echtes Problem, für alle Verkehrsteilnehmende. Leitet die Radfahrer halt auf die Straße und nicht auf den Gehweg, dann ist das Problem gelöst.

<p>Wenn die Radfahrer im Bereich der Haltestelle weiter auf der Fahrbahn verbleiben soll (hier engt sich der Straßenbereich ein), dann muss der Radfahrer definitiv vor die Straßenbahn und auch den Kfz-Verkehr fahren. Das ist viel gefährlicher, daher ist der Radverkehr hier planmäßig auf den Gehweg verlegt worden. Außerdem llaufen die Radfahrer Gefahr, schräg über die Gleise zu fahren. Auch das ist nicht ungefährlich und hat schon so manchen Sturz begünstigt.</p>

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Kann die Einschätzung des Mängelmelderteams nicht teilen.
Richtig ist daß der Bereich schon sehr lange die Führung des Radverkehrs hinter den Haltestellen hat.
Allerdings habe ich in den letzten Jahren eine Zunahme der Rücksichtslosigkeit der Radfahrer festgestellt, die gerade an solchen Punkten zu Konflikten führt. Da wird trotz auf die Straßenbahn wartender Leute voll Speed durchgebrettert, und wenn Leute aus der Straßenbahn aussteigen rechnen die bestimmt nicht damit daß vor ihnen ein Radfahrer durchknallt.
Autofahrer müssen an Haltestellen warten, wenn Leute ein- oder aussteigen wollen, fragen Sie mal Radfahrer dazu.
Insofern ist es eher ein Glücksfall daß vor allem auf der Seite des Dönerladens noch nicht viel mehr passiert ist. Hier muß ein reiner Fußweg hin daß die Radfahrer zumindest gezwungen sind anzuhalten!

Ernsthaft? Weil Bus und Auto behindert werden, behindern wir eben Fußgänger und sorgen für Gefährdung. Sorry, aber diese Haltestelle ist ein Graus und eine gefahrenstelle. Man möchte hier einfach kein Geld ausgeben. Lösungen gäbe es die für alle zufriedenstellend sein könnten. Das würde aber umbaumasnahmen bedeuten. Ich bin wirklich enttäuscht darüber wo in dieser Stadt Prioritäten gesetzt werden.

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