#5046-2021

Sehr geehrte Damen und Herren,
an der Adresse Pfarrgasse 8 befindet sich die Gabelung Jägerbergstraße / Pfarrgasse. Die Pfarrgasse wird dann im weiteren Verlauf ein unbefestigter Weg, der in den Michael-Häußler-Weg mündet. Die Pfarrgasse ist in dem Abschnitt nur eingeschränkt motorisiert befahrbar. Scheinbar ist dies aber nicht in jedem Navi so verzeichnet. Das führt dazu, dass verschiedentlich LKW versuchen, diesen Straßenabschnitt bergauf zu passieren. An der Adresse Pfarrgasse 11 ist dann jedoch Schluss und der LKW muss rückwärts wieder auf die Gabelung Pfarrgasse/Jägerbergstraße zurückstoßen. Das gelingt den Fahrern unterschiedlich gut. Ich bewohne die Pfarrgasse 8 und hatte durch Homeoffice im Januar die Gelegenheit 4 LKW (nur im Januar) dabei zusehen zu müssen, wie sie versuchten, die Pfarrgasse wieder rückwärts zu verlassen. Einen Fahrer konnte ich nur durch lautstarkes Rufen davon abhalten, uns ein Stück Mauer bzw. zumindest unseren Briefkasten abzufahren. Tiefe Fahrspuren auf einem Stückchen Wiese zeugen von der Fahrtätigkeit.
Wäre es möglich, dass Sie den Verlauf der Pfarrgasse ab unserer Hausnummer 8 einmal in Augenschein nehmen (die Fahrspuren in der Wiese sehen Sie dann auch, wenn kein Schnee liegt) und dann besprechen, ob es denkbar wäre, z.B. ab der Gabelung die Pfarrgasse für die Durchfahrt von LKWs per Schild zu sperren bzw. als Sackgasse zu kennzeichnen. Für Anlieger sollte die Strecke frei bleiben und Bürger mit ihrem PKW können gerne selbst entscheiden, ob sie wieder zurückstoßen oder sich ihr Fahrzeug ruinieren wollen.
Gerne stehe ich Ihnen für Nachfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
K. Börner