#5519-2021

In der Hornstraße sollte die Aufstellung von VZ. und Absperrelementen korrigiert werden.

Das "Verbot für Fußgänger" (übrigens auch in Gegenrichtung) verbietet die Nutzung der gesamten Straße. Das widerspricht sich mit dem schmalen Gehweg, der offensichtlich (und richtigerweise!) für den Fußverkehr weiterhin nutzbar sein soll. Die VZ.259 sind also zu entfernen.

Der Gehweg ist eingeengt durch das VZ.250, das außerdem zu niedrig angebracht ist. Hier besteht die Gefahr des Anstoßens (Kopf). Dass nach RSA95 VZ-Träger und Sperrelemente nicht den selben aufstellfuß nutzen sollen: geschenkt.

Aber das im Foto auf der linken Seite befindliche Hindernis ist umgehend zu entfernen und durch eine korrekte Absperrschranke mit Blindentastleisten zu ersetzen. 3 Warnleuchten in Gelb sind immerhin schon vorhanden.

Es sollte auch darüber nachgedacht werden, den Bauzaun entlang des Gehweges auf die gesperrte Fahrbahn zu versetzen und stattdessen auch dort richtlinienkonforme Absperrschranken für den Fußverkehr einzusetzen. Die aufgestellten Bauzäune entsprechen nicht den Richtlinien, stellen streng genommen sogar Hindernisse nach StVO dar.
Der Gehweg ist schon schmal, hier sollte vermieden werden, dass eine weitere Einengung durch Bauzäune und Aufstellfüße vorgenommen wird, während gleichzeitig die gesamte Fahrbahnbreite und der gegenüberliegende Gehweg für die Baumaßnahme genutzt werden können. 20cm Raumgewinn bedeuten für den Fußverkehr eine enorme Verbesserung, während diese wenigen Zentimeter bei der Baustelleneinrichtungsfläche nicht ins Gewicht fallen.

Es bedeutet einen personellen Aufwand, verkehrsrechtliche Anordnungen zu erstellen und auch zu prüfen. Jedoch zeigen Beispiele wie dieses, dass bei Verzicht auf Prüfung Wildwuchs bleibt. Der zuständige Fachdienst möge sich bitte verstärkt für die Belange des sicheren Fußverkehrs einsetzen.