#6422-2021

Auf dem Bild ein Vergleich zwischen der Diesterwegstraße und der ca. 500 m entfernten Gillestraße:

Ausgangssituation :
Gillestraße: Verkehrsberuhigter Bereich, schmale Straße, Durchfahrtsstraße, Parken mit einem Rad auf dem Gehweg auf ganzer Länge des verkehrsberuhigten Bereiches erlaubt, Kennzeichnung mit 3 Verkehrsschildern
Diesterwegstraße: Verkehrsberuhigter Bereich, schmale Straße, Sackgasse von ca. 70 m Länge, Parken in 4 gekennzeichneten Flächen erlaubt, Kennzeichnung bisher mit 2 Verkehrsschildern, seit 19.08.2021 zusätzliche Kennzeichnung mit 3 durchgezogenen Linien und einem aufgesprühten Verkehrsschild in Übergröße auf der Fahrbahndecke (siehe Foto)
Die Fragen: warum wird in einem Wohngebiet, in welchem jedes Haus über Gärten in Größen von mind. 600 qm aufwärts verfügt, eine Straße zum spielen und verweilen eingerichtet? Den Wald kann man fußläufig in wenigen Minuten erreichen. Zumal in diesem Viertel das Parken ein großes Problem darstellt. Das Viertel steht unter Ensembleschutz, dadurch ist ein wegreißen der Stützmauern um Stellplätze in den Grundstücken einzurichten, nicht möglich. Diese Tatsache sollte den Verantwortlichen der Verkehrsplanung bekannt sein. Wo sollten Ihrer Meinung nach die Anwohner parken? Warum wird zusätzlich zu den bestehenden Verkehrsschildern die Straße bemalt und was bedeuten die durchgezogenen Linien auf der Straße? Dürfen diese überfahren werden? Welche Kosten sind für das bemalen entstanden? Warum werden unsere Steuergelder so großzügig verschwendet? (70m Straße – 4 Häuser, welche direkt zu dieser Straße gehören – Aufwand und Nutzen Abwägung – für Anwohner nicht nachzuvollziehen) Warum wird die Diesterwegstraße nicht gleich behandelt wie die Gillestraße?

Vielen Dank für Ihre Antworten – Anwohner der Diesterwegstraße