#11676-2023

Beschreibung des Mangels

Ein Verkehrsspiegel am Wenigenjenaer Ufer/ Einmündung zur Carl-Born-Straße ist dringend empfehlenswert. Wenn man aus der Carl-Born-Straße auf das Wenigenjenaer Ufer abbiegt ist es unmöglich, durch parkenden Pkw, Auto- bzw. Radfahrer von rechts und links zu sehen ohne schon direkt auf der Straße Wenigenjenaer Ufer zu stehen. Leider hält sich fast niemand an die bestehende Vorfahrtsregel. Fast täglich wird einem hier die Vorfahrt genommen. Absolut gefährlich.

Details des Mangels

Kategorie
Straßenschild
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.929685590956, 11.597023531795

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Vielen Dank für den Hinweis.  FD Mobilität

Vielen Dank für den Hinweis. Wir werden uns den Bereich ansehen und ggf. Anpassungen vornehmen. FD Mobilität

Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #11789-2023, die neue ID ist: #11676-2023.

Kommentare

Verkehrsspiegel stellen keine geeignete Möglichkeit dar, Unfallzahlen signifikant zu senken.
Verkehrsspiegel suggerieren Sicherheit und Einsehbarkeit, die so nicht gegeben ist. Die Wölbung verkleinert Objekte, bildet die Realität verzerrt ab und entbindet nicht von Einhaltung der relevanten Vorschriften der StVO (siehe unten)

an der fraglichen Stelle gilt Rechts-vor-Links
jeder Verkehrsteilnehmer auf dem WJ-Ufer muss also ohnehin vor der Einmündung die Geschwindigkeit reduzieren, um dem Verkehr aus der C-B-Straße Vorfahrt zu gewähren.

Bleibt also nur die Sichteinschränkung nach rechts, wenn aus der C-B-Straße ausgefahren wird.
Es handelt sich um eine Einbahnstraße, die für den Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben ist.
Von rechts kommen also ausschließlich Rad Fahrende. Mit höchstens 30kmh.
Sie wollen also einen Verkehrsspiegel, in der Hoffnung, dass Sie darin Rad Fahrende erkennen, die auch mit dünnem Glimmlämpchen (zulässig nach StVZO) fahren? Und wenn sie im Spiegel niemanden erkennen, dann fahren Sie? Und wenn doch jemand kommt, hat der zwar Vorfahrt, aber ... Pech gehabt?

In jedem Fall gilt die StVO: bei unzureichender Sicht ist sich vorsichtig in den Einmündungsbereich hinzutasten. §8 Absatz 2
dies gilt auch dann, wenn ein Verkehrsspiegel angebracht ist.

Sie geschilderte Situation ist als solche (Sichteinschränkung) ja vorhanden.
Der Anspruch, stets und überall ein möglichst ungehindertes Vorankommen im Sinne der eigenen Fahrzeitminimierung, lässt sich dagegen aus keiner Vorschrift ableiten. Das allgemeine Risiko eines Unfalles im Straßenverkehr ist bei Einhaltung der StVO hier an dieser Stelle nicht erhöht und wird auch mit dem gewünschten Anbringen eines Spiegels nicht geringer.

Können sie die Behauptung, dass Verkehrsspiegel keine geeignete Möglichkeit darstellen Unfallzahlen signifikant zu senken, auch irgendwie belegen?
Selbst wenn ich ihrer Argumentation folgen sollte, stellen Verkehrsspiegel zumindest ein Hilfsmittel dar um die Situation (Übersicht) zu verbessern.
Selbstverständlich besteht an dieser Stelle ein erhöhtes Risiko, schon allein aus dem Grund, dass auch beim vorsichtigen Rantasten ca. 1m-1,5m des Kfz auf der Straße stehen, bevor man überhaupt etwas sieht.
Wie sie aus dem beschriebenen Mangel ableiten können, dass der Melder sich nicht umsichtig verhält oder einen Anspruch auf ungehindertes Vorankommen aus irgendeiner Vorschrift ableitet ist mir völlig unverständlich.
Solche Behauptungen bzw. Unterstellungen tragen nicht zu einer Lösung des Problems bei.
Übrigens ebenso wenig wie ein Verweis auf mögliche dreißig km/h fahrende Radler (an dieser Stelle wahrscheinlich auch nicht angemessen) möglichst ohne Beleuchtung und auf die Vorfahrt pochend.

Ich stimme Ihnen zum Thema Verkehrsspiegel grundsätzlich zu. Es scheint nicht die geeignete Lösung zu sein. Dennoch bleibt die Sichteinschränkung. Ich passiere die C-B- Straße täglich sowohl mit dem Rad als mit dem Pkw. Wohl wissend, dass ich hier äußerst vorsichtig sein muss und auch bin. Auch mit dem Fahrrad kann ich die Straße erst einsehen, wenn ich schon auf dem Wenigenjena Ufer bin. Vielleicht kann man darüber nachdenken die jeweils ersten Parkplätze recht uns links zu "versetzen", um mehr Sicht in die Straße zu erhalten. Andersherum ist die Situation ähnlich. Fahrende auf dem WJ-Ufer sehen die Einmündung C-B-Straße offensichtlich zu spät oder ignorieren diese ganz. Täglich fahren hier auch viele Kinder mit dem Fahrrad/ Roller etc. aus der C-B-Straße kommend auf das Wenigenjenaer Ufer. Für sie ist es erst recht schwierig den Verkehr einzusehen.

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