#2699-2019

Beschreibung des Mangels

Guten Tag,
in der Wöllnitzer Straße sollte dringend eine Verkehrslösung für die offizielle Umleitung des Radweges von/nach Lobeda gefunden werden, denn als inoffizieller Schleichweg bei Stau auf der Lobedaer Straße mit entsprechend rücksichtslosem Verhalten, zu schnellem Fahren und zu dichtem Überholen, ist das nicht mehr tragbar. Die Straße ist zu schmal und der seitliche Abstand liegt deutlich unter 50cm. Nichtmal Streifenwagen überholen hier ordnungsgemäß (ist mir selbst passiert). Durch Löschen aller in der Vergangenheit hier genannten Mängel lösen sich die Probleme nicht. Ich empfehle den Verantwortlichen hier während des Berufsverkehrs selbst per Rad zu fahren.

Details des Mangels

Kategorie
Straße/Gehweg/Radweg
Status
Geschlossen
Abteilung
Straßenverkehrsbehörde
Geokoordinaten
50.90948036033, 11.588958263528

Anmerkungen / Status Änderungen

Mangel wurde gemeldet.

Vielen Dank für die Empfehlung.

In dieser Woche enden die Bauarbeiten auf der Stadtrodaer Straße und es wird kaum noch Schleichverkehr geben. Abgesehen davon gibt es kaum vernünftige Alternativlösungen. Immer nur Straßen für Kraftfahrzeuge ist auch keine ausgewogene Lösung.

Der Mangel wurde migriert, dadurch hat sich die ID geändert. Die alte ID war: #2785-2019, die neue ID ist: #2699-2019.

Kommentare

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Ihr Kommentar wurde entfernt. Bitte beachten Sie unsere Regeln hinsichtlich Respekt und Sachlichkeit. Vielen Dank! Ihr Mängelmelder-Team

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 16.12.2019 - 11:48

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Sehe ich genauso. Mögliche Ideen zur Entschärfung:

- temporäres Parkverbot auf Wöllnitzer Straße stadteinwärts ab Sportschule bis Kreuzung Jenertal
- die Wöllnitzer-Straße ab Borngraben bis Unterdorfstraße als temporäre Einbahnstraße deklarieren, oder gänzlich sperren (lediglich Anwohner und Fahrrad frei)
- Tempo 30 Zone zwischen Borngraben - Unterdorfstraße
- Fahrbahnmarkierungen zur besseren Orientierung

Auch wenn der Stadionausbau für drittklassigen Fußball oberste Priorität hat, ist es kein Grund auch Radfahrer durch eine drittklassige Umleitung zu schicken. Eine schnellstmögliche Öffnung der Fahrrad- und Freizeitstrecke von Stadion zum Gleisdreieck Burgau wäre ein erster Schritt. Eine Sperrung bis Mai 2020 ist unverhältnismäßig.

Gespeichert von Radfahrer (nicht überprüft) am Mo., 16.12.2019 - 16:10

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<p>Da gibt es ja reichlich Vorschläge und Ideen, wie die Verkehrsorganisation anzupassen sein könnte..... Bitte bedenken: Veränderungen der Verkehrsorganisation werden erst allmählich - manchmal erst nach Wochen - so richtig bemerkt und befolgt. Es bringt daher meist mehr Verunsicherung und Gefahren bei den Verkehrsteilnehmern, wenn die Verkehrsorganisation als "Spielwiese" für die Regelungswut der Behörden benutzt wird. Auch wenn es teilweise unangenehm ist. Oft ist es besser, Verkehrsschwankungen durch Baustellen / Veranstaltungen auch einfach mal zu ertragen und sich auf diese Veränderungen einzustellen und sich anzupassen.</p>

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Di., 17.12.2019 - 09:41

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Anpassung kann hier jedoch beträchtliche Schäden der eigenen Gesundheit bedeuten. Der Radweg wird nicht nur von vorausschauenden Erwachsenen befahren, auch fahren dort Kinder/Jugendliche welche den Schulweg mit dem Rad bestreiten. Nein, ich fühle mich als Radfahrer durch diese Umleitung diskriminiert - zumal die Baustelle des Bahnübergang bis Mai 2020 das ganze Frühjahr überdauert.

Gespeichert von Radfahrer (nicht überprüft) am Mi., 18.12.2019 - 07:56

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ist mir heut auch passiert, der Radler überholte schneller wie zulässig und der Abstand zu meinen Außenspiegel war bedenklich gering. Auch die entgegenkommeenden Radler versuchen ständig an den im Gegenverkehr wartenden Fahrzeugen sich durchtzuwinden von Abstand und Vorfahrt halten diese nix.
Ist halt trotzdem eine Strasse und kein Radweg und jeder hat die selben Rechte.

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 16.12.2019 - 18:44

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Genau am 16.12. ist es mir passiert, während ich mit dem Rennrad auf dem Weg zur Arbeit war, das ein Jeep etwa vom Sportgymnasium bis hinter den Borngraben mit zunächst ca. 20 km/h, später 15 km/h vor her fuhr.
Sobald ihm meine Absicht zu überholen erkennbar war, lenkte er sein Fahrzeug nach links, sodass rechts genug Platz zum Überholen gewesen wäre. Doch im fließenden Verkehr rechts zu überholen ist verboten, aufgrund der Fahrweise des Jeep-Fahres hoch gefährlich, und außerdem will ich niemanden provozieren.
So überholte ich links und nutzte, um nicht zu riskieren, vom Jeep gegen die hangseitige Mauer gedrückt zu werden, eine Stelle, an der sich links der Straße Carports befinden. Zunächst zog der Jeep wieder etwas nach links, doch als ich neben im war, behielt er seine Fahrspur und Geschwindigkeit bei, ließ stattdessen die Fensterscheibe herunter und pöbelte mich an. Ich brüllte zürück. Mit ca. 25-30 km/h habe ich wenige cm vom linken Straßenrand entfernt überholt.
Gewiss, ich hätte sanftmütiger sein können, doch man bedenke: Während mancher PKW-Fahrer sich v.a. um seine Außenspiegel sorgt, geht es für Radfahrer und Fußgänger um Leib und Leben.

Gespeichert von C. Köstler (nicht überprüft) am Fr., 27.12.2019 - 09:00

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<p>Vielen Dank für den Hinweis/ ihre Anmerkung, welche wir gern zur Kenntnis nehmen. Da es sich hierbei um einen Tatbestand des fließenden Verkehrs handelt, obliegt die Zuständigkeit bei der Polizei.</p>

<p>Ihr Mängelmelder-Team</p>

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 30.12.2019 - 10:49

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Danke auch für Ihr Feedback.
Da ich eigentlich nur friedlich meine Wege zurücklegen will, fahre ich bisher ohne Dashcam auf dem Helm.

Heute war ich übrigens auf gleicher Strecke mit dem Trekkingrad unterwegs, gemütlich, also 20-25 km/h. An genau der Stelle, wo ich mich neulich ganz links am Jeep vorbeizwängte, wurde ich nun überholt. Renault Kangoo, vll. 35 km/h. Und dabei kam noch ein Radfahrer von vorn, was dazu führte, dass das Auto etwas knapp vor mir einscherte. Aus meiner Sicht gerade noch vertretbar.
Ein anderes Mal, als ich der "Radfahrer von vorn" war, wurde jedoch das gegenüber fahrende Rad deutlich zu knapp überholt (von einem recht großen Mercedes-SUV).

Es kommt dort anscheinend regelmäßig zu Situationen, die nicht ganz ungefährlich sind.
Manche meiner Arbeitskollegen fahren inzwischen lieber auf der Kernberglaufstrecke und dabei auch ein paar Meter über die Südzufahrt-Baustelle.

Gespeichert von C. Köstler (nicht überprüft) am Fr., 03.01.2020 - 21:03

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<p>Vielen Dank für Ihr Feedback. Tatsächlich ist es so, dass sich die Masse der Verkerhsteilnehmer an bestehende Verkehrsregelungen hält (sonst würde der Straßenverkehr nicht funktionieren), auch wenn man manchmal den Eindruck hat, dass die Verkehrsdisziplin stark nachgelassen hat.</p>

<p>Ihre Beobachtungen sollten Sie ggf.der Polizei übermitteln, die für die Verkerhsüberwachung zuständig ist. Der Mängelmelder ist da wohl nicht das richtige Instrument?</p>

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Di., 07.01.2020 - 07:34

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<p>Guten Abend,<br />
<br />
vielen Dank für die Antwort.<br />
Meiner Meinung nach, muß in dem Moment des Abriß des Radweges (2. Stadionzufahrt, wo es noch nicht ein neues Stadion gibt) eine gefährdungsfreie Alternative vorhanden sein. Der Burgauer Weg führt durch eine Baustelle!!! Bin gespannt wie oder ob es mit der Radverkehrssituation weitergeht.<br />
<br />
Eine schöne Weihnachtszeit</p>

<p>H.Senftleben</p>

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 18.12.2019 - 09:14

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